Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Ja, ich glaube, das hatten wir schon. Aber egal ---> nochmal. Mangels eines hilfreichen externen Bleifußes kommt die hölzerne Variante zum Einsatz:

Bild

Das führt zu folgender Gestängestellung:

Bild

mit dieser Drosselklappenstellung:

Bild

Die Gegenkontrolle auf der anderen Seite führt zum gleichen Ergebnis. Da ist leider nichts zu wollen.

Die Tatsache, dass auch bei 3.700 U/min - also bei einem deutlich höheren Punkt der Leistung/Drehzahl-Kurve - die Vmax-Schallmauer nicht durchbrochen werden kann, finde ich sehr merkwürdig. Könnte es einen Grund geben, dass die Leistungskurve nicht so aussieht, wie wir glauben?
Der Widerstand, der sich der Leistungsentfaltung entgegensetzt, ist ja im 4. und 5. Gang gleich (cw-Wert, Rollwiderstand). Ein Rutschen der Kupplung findet nicht statt. Alle 4 Räder drehen frei. Die Fördermenge der Benzinpumpe wurde mehrfach geprüft. Sie ist bei 3.700 U/min auch höher als im 5.Gang, kann also im fünften nicht behindernd wirken. Auch der Verteiler scheint sich zumindest nicht drehzahlbegrenzend auszuwirken, da im fünften die Schallmauer bei 2.750 U/min erreicht wird und im vierten bei 3.700.
Gottseidank gibt es keine ECU oder ähnliches Teufelswerk, sonst könnten wir eine bösartige KI nicht ausschließen.

Ich wünsche allen ein entspanntes Osterfest!
Georg
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

Moin Georg,

da fehlen zwar ca. 5 Winkelgrad. Der Hebel steht noch nicht am Vergadergehäuse an.
Das macht aber bestimmt nicht so viel aus.

Mir fällt da nur noch Kraftstoff ein.

Kraft leitet sich ja bekanntlich von Kraftstoff ab. So ein Motor ist ja ein Energiewandler. Die Energie wird in Vortrieb und Wärmere umgewandelt. Die Aufteilung hängt vom Wirkungsgrad ab. Der ist bei den unterschiedlichen Drehzahlen sicher nicht gleich aber ähnlich.

Fehlt es an Kraftstoff führt das zu Kraftverlust.
Ob die bei beiden Drehzahlen gleich ausfällt müsste man einen Thermodynamiker fragen.

Sollte der dem zustimmen geht der Kiste oben rum der Sprit aus…
Mangels anderer Idee ist das aktuell die beste :|


abgemagerte Grüße
Frank
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Beide elektrische Benzinpumpen liefern wie berichtet je 1,26 Liter/min. das wären pro Stunde 75,6 Liter. Bei 115 km/h entspräche das einem Verbrauch von 65,7 Liter/100 km. Sollte der Motor bei diesem Spritangebot bei 115 km/h abmagern ( :cry: ), hilft vielleicht dies hier:

Bild

Dieses kleine Kraftwerk liefert 2,4 Liter/min, also die doppelte Menge. Mal sehen, ob ich dies zusammen mit einem Kanister auf der Beifahrerseite unterbringen kann. Langsam graust mir vor nichts mehr.

Georg
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

Hallo Georg,

Ich hab mir das mal überlegt. Es könnte echt sein, dass sich der Spritmangel in beiden Gängen ca. gleich auswirkt.

Unter normalen Bedingungen, wenn der Motor Gemisch mit Lambda ca. 1 bekommt hat er bei höherer Drehzahl nur deshalb mehr Leistung, weil mehr Arbeitstakte/Zeit stattfindet ( Stromungstechnische Einflüsse lassen wir mal großzügig unter den Tisch fallen). Das Mehr an Takten braucht auch mehr Sprit.

Magert aber das Gemisch ab, ist zwar ausreichend Luft im Zylinder nur fehlt es an Sprit. Solange das Gemisch zündfähig bleibt liefern die Takte zwar immer noch Leistung aber etwas wenigere da ja auch weniger Sprit verbrennt.

Wenn die Spritmenge, unabhängig von der Drehzahl, gleich bleibt, verbrennt genau diese Menge. Ebenfalls unabhängig von der Drehzahl. Die daraus resultierenden Leistung steht an und reicht für 115 km/h.

Da sich das ganze bei nennenswerten Drehzahlen abspielt sollte eine gute Verwirbelung gegeben sein. Damit würde auch ein sehr mageres Gemisch durchbrennen. D.h. der Motor läuft ohne Aussetzer. Bei niedrigen Drehzahlen würde der nicht mehr laufen.

Das könnte mal wieder zusammen passen. Jetzt muss es nur noch stimmen :D


Achtung, wichtig!
Die Rechnung mit den 67,5 Liter auf 100 km stimmt nur bedingt. An deinen Vergasern ist auch der Rücklauf angeschlossen. Nicht alles was die Pumpe nach vorne liefert bleibt auch dort. Vielleicht hat der Rücklauf zu wenig Durchflusswiderstand und der Sprit nimmt lieber den Rückweg als den zur thermischen Verwertung.

Ich meine an keinem meiner Autos ist der Rücklauf angeschlossen.

Ich würde erst mal den Rücklauf abklemmen. Kurzer Test ob die Schwimmerventile auch dicht halten.
Dann mal ab zur Probefahrt.


gespannte Grüße
Frank


PS: Unter Vollast gurgelt der 110er garantiert die 70 oder mehr Liter weg. Dann muss er aber auch schieben!

noch mal PS: Zum Ölverbrauch. Hattest Du bis zum obersten Strich vom Peilstab aufgefüllt?
Sind neue Gummischeiben auf die Ventile gekommen?
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Auf die Idee, den Benzinrücklauf zu unterbinden, bin ich bisher nicht gekommen :shock: . Aber kann man ja mal machen. Da die Vergaser nicht überlaufen, scheinen die Nadelventile dicht zu halten. Also auf zur nächsten Testfahrt am Ostersamstagmorgen. Bei gleichem Temperament wie vorher liegt die Vmax bei ... 115 km/h. Nichts zu machen. Da kann ich mir den Versuch mit der anderen Pumpe vermutlich auch sparen.
Kraftstoffmangel bei erhöhter Leistung scheint mir dennoch ein schlüssiges Erklärungskonzept. Aber wo drückt der Schuh, wenn das Benzinangebot vor den Vergasern vorhanden ist? Schwimmereinstellung wurde mehrfach überprüft, die Düsenröhrchen sind frei, die Siebchen an den Nadelventilen sauber, BAK Nadeln im Einsatz ...
Den angesprochenen, schockierenden Ölverbrauch muss ich im Auge behalten. Aber selbst die Hälfte wäre zuviel. Und nein, die Ventilschaftdichtungen habe ich nicht getauscht (sind solche nicht nur an den Einlassventilen vorgesehen?). Böser Fehler - geb ich zu. Mit seinen 78.000 km schien mir der Motor quasi jungfräulich. Die Kolbenringe waren OK, die Kompression super auf allen acht. Der Motor ist soweit trocken von außen und raucht nicht erkennbar aus dem Auspuff.

Georg
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

Moin Georg,

Das ist ja zum Mäuse melken :|

Lassen sich die Kolben, wenn man die Alu-Bögen ab nimmt, mit dem Finger bis nach ganz oben schieben?
Ich wüsste zwar nicht warum nicht habe aber grad keine bessere Idee.

kopfschüttelnde Grüße
Frank
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

Mangel an Luft hätte sicher einen ähnlichen Effekt.

Schlauch vom Querrohr abziehen und mal kurz ohne LuFi fahren. Man(n) könnte zur Sicherheit noch ein grobmaschiges Netz antüddeln. Nicht dass er noch einen Kleinwagen ansaugt.

Normalerweise sollte er dann aber unten rum nicht mehr absolut sauber laufen. Das wäre aber für den Test egal…


nochnedummeideegehabte Grüße
Frank
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Ach Frank, es fällt mir zunehmend schwerer, deine endlos sprudelnden Lösungsideen immer wieder aus Neue enttäuschen zu müssen. Die Kolben in den Vergasern geben den vollen Querschnitt frei. Auf meiner heutigen täglichen 24 km Teststrecke mit 25% BAB-Anteil war auch mit ohne Luftfilter die Schallmauer nicht zu durchbrechen. Alles war wie immer.

Bild

Trotzdem schöne Ostern und genieße deinen Urlaub!
Georg
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Moin,
wenn man den hier im Forum dargestellten Zugriffszahlen auf diesen Thread glauben darf, ist die Followergemeinde und damit das Interesse an dem roten Drama ja ganz erheblich. Bei inzwischen deutlich über 890.000 Zugriffen auf > 560 Posts werden die einzelnen Beiträge im statistischen Mittel von fast 1.600 Personen gelesen. Was für ein gewaltiger Fundus an Know How!
Ich trete heute an, diesen Fundus anzugraben. Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass bei dem in Rede stehenden Defender sowohl die V8-Performance als auch die Geräuscharmut des Antriebsstranges stark zu wünschen übrig lassen. Trotz aller bisheriger Hilfestellung hier bei Badenlandy bin ich am Ende meines automobilen Lateins. Klar ist eigentlich nur, dass es so nicht bleiben kann. Da die üblichen Verdächtigen mir mehr oder weniger abgegrast zu sein scheinen, ist jetzt ein Denken „out of the box“ angesagt.
Also: wer hat noch irgendeine verrückte Idee, die ihm/ihr schon lange im Kopf herumschwirrt, diese bisher aber nicht zu äußern wagte? Absolut nichts ist mir mehr abwegig genug, um es nicht zu überprüfen. Was bisher geschah, ist auf den obigen 38 Seiten nachzulesen. Jetzt ist freies Brainstorming angesagt!
Es freut sich auf eure absurden, genialen und preisverdächtigen Um-die-Ecke-Ideen

Georg

Bild
Mic4x4
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von Mic4x4 »

KeineIdeeHabenAberDieZugriffZahlHochTreibende Grüße

Michael ;)
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baamkletterer
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Fahrzeug: Zwei ExMod 110er. 1 als Wolf Replica, der 2. soll einen Kipper bekommen.

Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von baamkletterer »

Hallo Georg
Ich kann dir beim V8 leider auch nicht helfen. Wenns nach mir ginge solltest du einfach einen 300 TDi einbauen. Aber das würde das gute Auto und seine Geschichte zerstören.
Gruß Stefan
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Stefan, die Sache mit dem 300Tdi hab ich mir ernsthaft überlegt, mich aber nicht getraut, sowas hier bei Badenlandy öffentlich in Betracht zu ziehen... :roll:
landylord
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von landylord »

Hallo Georg,
bevor du den Motor rausholst, würde ich vorher versuchen alles auf Standard-V8 zurückzubauen (also Gas, Klima usw raus).
Der Motor selbst läuft ja grundsätzlich.
Sprit bekommt er genug.
Bleibt von der Logik nur ein Fehler bei Zündung oder Luft (Falschluft).
Je weniger unnötige Komponenten verbaut sind, desto eher findet man Fehler.
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

baamkletterer hat geschrieben: So 27. Apr 2025, 19:14 Ich kann dir beim V8 leider auch nicht helfen. Wenns nach mir ginge solltest du einfach einen 300 TDi einbauen.
landylord hat geschrieben: Mo 28. Apr 2025, 13:02 Stefan, die Sache mit dem 300Tdi hab ich mir ernsthaft überlegt, mich aber nicht getraut, sowas hier bei Badenlandy öffentlich in Betracht zu ziehen... :roll:

Ich denke mal, dass es grundsätzlich nicht am V8 (an sich!) liegt. Ich kenne mehr als genug V8 befeuerte Autos die mehr als auskömmlich funktionieren und nicht im geringsten die Idee aufkommen lassen einen anderen Motor einzubauen. Bild

Sicher liegt, wie so oft, die Tücke im Detail...leider haben wir dieses noch nicht gefunden. :?


landylord hat geschrieben: Mo 28. Apr 2025, 13:02 Der Motor selbst läuft ja grundsätzlich.
Sprit bekommt er genug.
Ich hab heute mal, so rein aus Neugier am Shorty gemessen. Die Pumpe liefert knapp 1,2 Liter/Min. Das reicht, dass das Auto so schnell lauft wie man will Bild.

Wobei, wenn die Pumpe diese Menge liefert ist die noch lange nicht in den Vergasern. Dazu ist mir eingefallen, dass es Schwimmerventile mit unterschiedlichen Nennweiten gibt. Die Standard ohne integriertes Sieb in Ø 1,77mm, 2,00mm und 2,44mm. Die mit Sieb gibt es wohl nur in Ø 1,77mm und 2,44mm
Letztere sind an einer Rille am 6-Kant erkennbar. ( https://www.minimania.com/part/WZX1095/ ... -To-Turbos )


Verbaut sind ohne Rille, somit die mit Ø 1,77 ( viewtopic.php?p=18162#p18162 )


Im Fundus hab ich, von denen mit Filter, auch nur welche mit Ø 1,77mm. Die stammen aus geschlachteten HIF44e und ganz späten Defendern.

Bild

Bild

Bild

Das schlaue SU-Buch meint, dass alle Rover V8 im P5 und P6 die großen Düsen mit 2,44 mm hatten.
Der SD1 und die RRC und Disco V8 hatten die mit Ø 1,77. Der Defender ist leider nicht gelistet :?


Ich bin mir nicht 100% sicher, gehe aber davon aus, dass im Shorty 1,77 verbaut ist. Im Sandy hab ich, meine ich (!) 2,44er drin. Bin aber auch nicht 100% sicher. Die meisten Vergaser die ich bisher in der Fuchtel hatte hatten jedenfalls die 1,77er Ventile.

...ich glaube, das sollte somit auch nicht das Problem verursachen
Schade, wäre zu schön gewesen.

landylord hat geschrieben: Mo 28. Apr 2025, 13:02 Bleibt von der Logik nur ein Fehler bei Zündung oder Luft (Falschluft).
Wobei die Nebelmaschine bestimmt Falschluft aufgedeckt hätte. Dazu kommt, dass da Unmengen an falscher Luft rein müssen um bei 3.700 U7min die Leistung einbrechen zu lassen. Da hat mir die Idee mit zu wenig Sprit viel besser gefallen :?

Zündung: Warum dreht der Motor 3.700 U/min und gibt dabei nicht ausreichend Leistung ab. Irgend wie kann ich mir das nicht so wirklich vorstellen.


Dann noch eines "Out of the box":

Steuerzeiten? Stimmen die nicht, kommt der Gaswechsel durcheinander und es mangelt an Leistung.
D.h. die Füllung ist weit weg von optimal. Der Wirkungsgrad geht in den Keller und der Motor hängt in den Seilen.

Aber: Gibt man Drehzahl, finden mehr (schwächliche) Takte je Zeiteinheit statt als bei niedriger Drehzahl. Das erklärt nicht wirklich warum das Auto im 4. + 5. Gang exakt gleich schnell läuft. Bei falschen Steuerzeiten müsste er im 4. schneller sein.


Ist vielleicht nur der Speed-Limiter aktiviert :shock:

geolandy hat geschrieben: Sa 26. Apr 2025, 09:27 Also: wer hat noch irgendeine verrückte Idee, die ihm/ihr schon lange im Kopf herumschwirrt, diese bisher aber nicht zu äußern wagte?
Ja! Unbedingt alles schreiben!!!


cumeisseroadfinemige Grüße
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Arlo
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zwei, drei Sankeys und einem Gatz Kanadier mit Seitenboarder aus VEB Produktion

Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von Arlo »

FBW hat geschrieben: Mo 28. Apr 2025, 19:20 Ist vielleicht nur der Speed-Limiter aktiviert :shock:
Fußmatte unter das Gaspedal gerutscht? :idea:
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