>>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Berichte und Fragen zur Restauration...
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christophe
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von christophe »

Salü Frank,

Ja, einverstanden! Das stimmt meiner Meinung auch so!
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tonner
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von tonner »

Hallo Frank,
mich würde an der 3-Gang Lösung stören, dass auch der erste Gang recht lang ist. Ich denke da an die Küche am Haken..., wenn man damit am Berg anfahren muss, wird die Kupplung auf jeden Fall beansprucht. An meinem 109er ist der erste Gang mit Wohnwagen genau richtig, daher glaube ich nicht, dass das eine gute Wahl wäre.
Die lange Übersetzung mit 4.7:1 Achsen wäre mir zu aufwändig...
Ich bin immer noch der Meinung, dass Stage 1 zu kurz ist, die 1.176 vom frühen Range/101 genau passt. Bei 100 km/h ist die Drehzahl noch nicht zu hoch.

Grüße
Udo

Ps.: bedenke, dass der Motor kleiner sein wird...
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

tonner hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 19:14 Hallo Frank,
mich würde an der 3-Gang Lösung stören, dass auch der erste Gang recht lang ist. Ich denke da an die Küche am Haken..., wenn man damit am Berg anfahren muss, wird die Kupplung auf jeden Fall beansprucht. An meinem 109er ist der erste Gang mit Wohnwagen genau richtig, daher glaube ich nicht, dass das eine gute Wahl wäre.
Die lange Übersetzung mit 4.7:1 Achsen wäre mir zu aufwändig...
Ich bin immer noch der Meinung, dass Stage 1 zu kurz ist, die 1.176 vom frühen Range/101 genau passt. Bei 100 km/h ist die Drehzahl noch nicht zu hoch.

Grüße
Udo

Ps.: bedenke, dass der Motor kleiner sein wird...

Hallo Udo

Anfahren am Berg! ...das ist natürlich ein Argument.

Den Shorty hatte ich ja schon mit der gaaaanz Langen Übersetzung gefahren.
Aber beim Anfahren, auch nach dem Frühstück ( :D ) und mit Gullwing am Berg hatte ich bisher keine Problemstellungen in Erinnerung.

Negativ abgespeichert hab ich, vor zwei Jahren, die Auffahrt von Wildenstein auf die Route des Cretes hoch. Das ist ja schon richtig steil.
Im 2. Gang war die Steigung kein Problem. Im Prinzip wäre auch der 3. gegangen. Aber mit dem zappeligen Gullwing am Hacken konnte/wollte ich auf der schlechten Straße nicht schnell genug fahren. Wäre die Straße nicht so hoppelig gewesen hätte ich im 3. hochbrummen können.
Ich denke so richtig blöd fand nur ich das, denn von der hinterherfahrenden Meute hat keiner gemeckert. :roll:

In solchen, doch eher seltenen Situationen, muss man halt den 2. als "Kriechgang" nutzen.


Hier mal den 1. Gang der Verschiedenen Übersetzungen gegeneinander gestellt.

1. = 0,996
2. = 1,113
3. = 1,174
4. = 1,336

Bild


...und da gibt es ja noch die Untersetzung!
Hier alle 4 Gänge der gaaanz Langen mit Untersetzung. Wenn alle Stricke reisen passt der 2. oder 3.

Bild


Leider liegt der 1. Gang 0,996 genau zwischen dem 3. + 4. mit 1,174 und Untersetzung.
Wenn das näher beisammen wäre hätte ich das simulieren können...
...ich schau mir das aber noch mal an.

Dass die 1,336er zu kurz ist, ist außer Frage. Auch das Thema 4,7er Achsen ist, so wie ich das einschätze keines.
Passende Achsen sind im Zulauf ;)


Gruß
Frank

PS: ...sind doch nur 277 cm³ bzw. 6% :roll:
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

landylord hat geschrieben: Mo 30. Sep 2019, 12:08 Hallo Frank,

andere Idee:
warum nimmst du nicht den Streifen, den du hinten an der Wanne abschneidest und unterlegst ihn von innen an den Stoßkanten?
Die Wannenhälften von aussen auf Stoß und von innen den Streifen unterlegen als Klebverbindung und die kleine Stoßfuge verspachteln und verschleifen, das dürfte von aussen fast unsichtbar sein. Fürs bessere Gefühl kannst du ja zusätzlich einige Nieten nehmen, aber heute werden ja ganze Autos in weiten Bereichen nur noch geklebt.

viel Erfolg
Gruß
Andreas

Klebetest

Man nehme:
>> Zwei Streifen Alublech die beim ausbeinen über waren,
>> ganz grob gerichtet. Wie man im Bild unten sieht waren die Bleche weit weg von exakt plan.
>> mit groben Schleifpapier angeschliffen
>> mit 2k Epoxidharzkleber verklebt ( Der Kleber war überaltert >> MHD um mehrere Jahre überschritten :roll: der Rest liegt in der Tonne ).
>> Klebefläche ca. 40 cm²

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild


...ich denke das ist's !!
Besten Dank an alle für die Tipps!!

geklebte Grüße
Frank
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

Wie schon erwähnt bin ich an einer 3. Achse mit Diff links dran...schau ma mal ob das klappt.
Im Fundus liegt derweil schon eine "normale" Salisbury. Leider mit der standard Serienübersetzung.

Aber!
In dem Ding ist ein EATON NoSPIN Differential, besser bekannt als Detroit Locker verbaut. Das ist eine mechanische 100% Sperre. Bild
Das Ding funzt so:
https://www.youtube.com/watch?v=AuZqG7pTabw

Sollte das mit der Achse klappen kommt der Locker dort rein.
So eine 100% Sperre ist im normalen Straßen-Fahrbetrieb schon etwas verrufen. Bei mäßigem Leistungseinsatz schiebt die Fuhre eher über die Vorderräder, bei übermäßig anstehender Leistung steht der Apparat auch schnell mal quer. Doch im Sandy kann ich ja dann die 3. Achse abschalten somit hat's der Locker locker :D und oben beschriebenes tritt nicht ein.
Und wenn die Fahrumstände den 6x6 brauchen, geht's alleine um Vortrieb und da macht die 100% Sperre absolut Sinn ...soweit zumindest die Idee.

Doch um den Locker einbauen zu können, muss der erst mal aus der Achse raus. Bekanntlich wird an der Salisbury die Lagervorspannung durch ein vorgespanntes Gehäuse organisiert. Um das Diff ausbauen zu können muss somit das Gehäuse um 0,3mm gespreizt werden. Wenn man den Brocken vor Augen hat wird schnell klar, da braucht's massive Überredung! Also ein Mix aus Kraft und Feingefühl.

Links und rechts neben dem Deckel hat das Diff-Gehäuse große Bohrungen an denen ein sogenannter Spreizer angesetzt wird.

Bild


So ein Spezialwerkzeug kann man für teures Geld kaufen...aber warum, wenn man das auch selbst basteln kann. Bild
Also wieder mal das Bruzzelino angeschmissen Bild

...schon fertig Bild

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Dann noch die Lagerdeckel (dauerhaft) kennzeichnen. Die dürfen weder verdreht noch vertauscht werden.

Bild

Bild


Nun wird der Messständer auf der einen Seite und der Messtaster auf der anderen angesetzt.

Bild

Bild


Über das Gewinde am Spreizer wird nun mächtig Kraft aufgebaut, bis sich die Flanken um 0,3mm von einander weg bewegt haben. Dadurch wird das Diff frei und kann mit leichtem Nachdruck entnommen werden.
Hebeln und gleichzeitig halten ist bei seinen solchen Brocken so eine Sache. Absturzsicherungen machen da schon Sinn ;)

Bild

Bild


...und freier Blick auf den Pinion.

Bild


Die Achse wird noch ein Weilchen offen rum liegen, damit sich derweil nix im Lager verirrt noch fix ein Verhüterli gebastelt. :D
Basis: Omas Zuckerdose und ein kaputter Ölfilterschlüssel BildBild

Bild

Bild

Bild


Gruß
Frank


PS: Auch wenn das mit der "Diff-Links-Achse" klappt will ich die Original-Ausstattung unberührt lassen. Somit brauche ich auch die "Schüsselchen" die als Gegenlager der Rubber-Helper-Springs fungieren. Im Bild, rechts, auf der Achse zu sehen.

Bild


Da die Suche nach den Dingern bisher in's leere lief hat mir ein Forumskollege tatkräftig unter die (schwitzigen) Arme gegriffen.

Wahnsinnig gut gemacht!! Auch an dieser Stelle noch mal besten Dank!

Bild

Bild
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TMB
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von TMB »

Ja die Schüsseln sehen super aus, ich werde die Fähigkeit des Kollegen bei meinem Projekt wohl auch in Anspruch nehmen. :D

Gruß Ben
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

...bevor jemand auf die Idee kommt hier geht nix... :roll:


Heckwand wieder ein genietet/verklebt.

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Bild

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Trennstellen angezeichnet und intensiv die Schwingsäge geschwungen

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Bei optimistischer Betrachtung könnte man sagen, die Heckwanne ist schon ½ fertig Bild
Der hintere Radausschnitt passt schon mal.

Bild

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Leider wurden die Laschen um die Wanne zu befestigen entfernt. (Für die Pritsche wurden die nicht gebraucht). Die Dinger waren aber in einer der vielen Kiste.
Also alles ausgerichtet, den schönen Lack der Hecktraverse partiell wieder abgeschliffen und die Dinger wieder angebrutzelt.

Bild

Bild

Bild


Gruß
Frank
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tonner
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von tonner »

Hallo Frank,
Es fällt auf, dass du jetzt mehr Freizeit hast :D
Die geklebte Heckpartie sieht gut aus und ist ggf. auch wasserdicht, eine echte Verbesserung!
Hast du den Bodenschnitt aus Stabilitätsgründen versetzt zur Seitenwand gemacht?

Grüße
Udo
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

tonner hat geschrieben: Fr 25. Okt 2019, 20:34 Hallo Frank,
Es fällt auf, dass du jetzt mehr Freizeit hast :D
Die geklebte Heckpartie sieht gut aus und ist ggf. auch wasserdicht, eine echte Verbesserung!
Hast du den Bodenschnitt aus Stabilitätsgründen versetzt zur Seitenwand gemacht?

Grüße
Udo
Hallo Udo,

Auf Höhe vom Schnitt komme ich in den Ausschnitt für die "Ersatzradwanne". Die ist bereits ausgebohrt. In der Mitte der Radkästen hatte diese Wanne, die großen Löchern mit unbekanntem Zweck. Ich will nun die Radkästen der vordere Wanne so weit nach hinten laufen lassen, dass diese Löcher abgedeckt sind. Rechts sollte es komplett reichen, wenn es blöd läuft muss ich links noch ein kleines Stück einsetzen. Somit bekomme ich die geringste Anzahl an Verbindungsstellen. Die "Verzahnung" sollte der Stabilität auch zuträglich sein.
Innen stört mich das versetzte Patschwork eher weniger.

Die alte Bodenplatte ist nur zur Stabilisierung drin. Da kommt später eine komplett durchgehende Platte rein.

Gruß
Frank

PS: ...freie Zeit hab ich aktuell auch nicht mehr Bild
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FBW
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von FBW »

...war fleißig übers Wochenende...

Die zweite Wanne wurde an strategisch passender Stelle tranchiert.

Bild


rechts hats gerade so gereicht, dass die Löcher und Schadstellen zu sind.

Bild


Wie erwartet muss links noch ein Stück am Radkasten eingefrickelt werden.

Bild


Den Stoß hab ich gut erwischt. Der Cut musste nur minimal nachgearbeitet werden.
...die Richtung passt!

Bild


>> Das Bild täuscht! Die obere Kante ist in der Realität ziemlich gerade...so verbogen hat's die Optik der Kamera Bild

Bild


...man sieht, was es mal werden soll ;)

Bild


Der Radlauf wird erst nachgearbeitet wenn die beiden Hälften verbunden sind.
Mit etwas Klebeband sieht man's leichter, wie's mal werden soll.

Bild


Die Wanne aus zwei Teilen zusammenzusetzen brachte zusätzlich den Vorteil, dass die Bohrungen für die Cappings und die Haken für's Verdeck mit beinahe exakt stimmenden Abständen durchlaufen! :o

Gruß
Frank

PS: Die Haken lasse ich mal dran...wer weiß was kommt ;)
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von christophe »

Salü Frank,

ich finde es gigantisch!!!!

Toll!

Lieben Gruss Christopher
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christophe
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<

Beitrag von christophe »

Frank, wie hast du die Kanten so schön geschnitten? Flex oder Stichsäge!

Lieben Gruss Christopher
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tonner
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Beitrag von tonner »

Hallo Frank,
Wie immer schnell und präzise! Klasse, dass die versetzten Schnitte die schlechten Stellen der Wannen außen vor lassen.
Jetzt kann geklebt werden :D

Grüße
Udo
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Beitrag von FBW »

christophe hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 18:56 Frank, wie hast du die Kanten so schön geschnitten? Flex oder Stichsäge!

Lieben Gruss Christopher

Hallo Christopher

ich hab das mit einer Schwingsäge gemacht. siehe (ab Min. 1:20) https://www.youtube.com/watch?v=zE-c-aQOcx0
Das geht bei Alu zwar langsam aber ohne nennenswerte Belastungen auf das Material.

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Ich denke mit der Stichsäge wäre das Risiko groß gewesen, dass das Blech verbogen wird. Die Flex ist bei Alu auch so eine Sache. Schmiert schnell zu und macht dann Sachen die man nicht so wirklich will...


tonner hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 19:18 Hallo Frank,
Wie immer schnell und präzise! Klasse, dass die versetzten Schnitte die schlechten Stellen der Wannen außen vor lassen.
Jetzt kann geklebt werden :D

Grüße
Udo

Hallo Udo,

gutes Stichwort!
Lücke zu gefummelt, Nietlöcher gebohrt.
Der offen bleibende Bereich ist, um während der Fahrt das Profil kontrollieren zu können. :D
Spaß bei Seite, das einzige Stück Radkasten das lang genug war, hat oben das Ende von Ausschnitt für die Ersatzradwanne. Am anzustückelnde Teil war der Anfang vom Ausschnitt. Dann macht man aus der Not eine Tugend und bastelt an der Stelle ebnen noch ein Ausschnitt. Die Kanten sind ja rundum zur Verstärkung gekantet. Das hält auch mit Loch. Da hinten eh die beiden großen Öffnungen sind und da Abdeckbleche drauf müssen kommts auf das weitere auch nicht an.

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Klebestellen vorbereitet

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…erst mal ganz oben ein Winkel eingeklebt.

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...unter dem Winkel bleibt ein Stück frei, da liegt innen das Capping auf, da darf nix gedoppelt sein, sonst gibt's Verzug.
Wenn der Kleber fest ist, kommt das Stück darunter dran. Erst dann wird der Radkasten vernietet, ich denke, dass ich so die Außenhaut besser passend bekomme.

Um das nächste Stück andrücken zu können hab ich mir Klemmbacken gesägt. Ob das funzt wird sich zeigen. :roll:

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bastelnde Grüße
Frank

PS: ich konnte es nicht lassen :D

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Beitrag von christophe »

Schöne Arbeit, einfach gut und schön gemacht!
Die schwingende Säge hat was!

Das wird super!

Lieben Gruss Christopher
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