Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

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tonner
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von tonner »

Moin Georg,

Wie ich vermutet hatte, sind da Verbrennungsgase ins Valley geraten. Daher soll man die äußeren vier Schrauben lose lassen. Die Nockenwelle hatten wir ja eh vermutet, also bisher nichts Neues 😉

Grüße
Udo
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

Hallo Georg,

das sieht alles typisch aus. Der Verschleiß an den Hydros und der Nockenwelle ist eher gering. Das kann viel übler aussehen.
Die Kipphebel blicken auffällig neu. :shock:

Wenn die Motoren ins V blasen sehen die innen aus wie ein Räucherschrank. Da nützt auch ein regelmäßiger Öltausch wenig. Man(n) sollte den Belag so gut wie möglich entfernen. Neues Öl wäscht den z.T. ab und sieht nach Minuten aus wie aus der Espressomaschine.


entkokte Grüße
Frank
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

FBW hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 23:04 Man(n) sollte den Belag so gut wie möglich entfernen.

Tipp: https://www.hygi.de/kiehl-xon-forte-sch ... r-pd-22762



empfehlenswerte Grüße
Frank
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christophe
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von christophe »

Moin Georg

Mein 110 ist im 1988 in Wunschfarbe original mit RAL Feuerwehrrot ausgeliefert worden, innen wie aussen. Das steht in der Rechnung. Im Zeitungsbericht des Örtlichen steht sogar extra erwähnt, "das Einsatzfahrzeug besitzt einen besonders starken Motor".


ich mag auch rote Autos Grüsse Christopher
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Ganz kurz hier Beispiele der Lagerschalen. Wegen massiver Internetstörung bin ich gerade behindert...

Bild

Bild
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Mirkoaeo
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von Mirkoaeo »

Zumindest Hauptlager Nr.2 sieht so aus, als wenn geschliffen werden muesste.
Gruesse aus CZ,
Mirko
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

So wie die Hauptlager aussehen, komm ich wohl nicht darum herum, die Kurbelwelle rauszunehmen. Damit hatte ich bei dieser Kilometerleistung eigentlich nicht gerechnet. Ich hatte den Check für eine reine Formsache gehalten... Na, dann kommen die Pleuellager auch gleich neu :D
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tonner
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von tonner »

Moin Georg,

Das sieht nach Standschaden aus, der Wagen CC wurde ja vor mir nur 400km in 15 Jahren bewegt. Die Riefe wurde sicher durch Schmutz erzeugt, wie ist denn die Kurbelwelle an der Stelle?

Grüße
Udo
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

tonner hat geschrieben: Fr 8. Mär 2024, 09:06 Das sieht nach Standschaden aus,
Hmm, bis auf die Riefe sehen die Lager von Motoren mit geringer Laufleistung aber langer Standzeit oft so aus. Ich denke durch das rumstehen verfärbt sich das Lagermaterial und die Übergänge der Schichten werden sichtbar.
Die Wundertüte ist ja auch kaum gelaufen und lange gestanden. Die Lager sahen auch so abgesetzt grau aus:

..der hell/dunkel Unterschied oben/unten meine ich nicht, das ist der Lichteinfall

Bild




@ Georg,

Eindeutig hat sich das Hauptlager Nr.2 einen Fremdkörper (Schmutzpartikel) eingefangen. Selbiger hat sich wahrscheinlich auch im Lagerzapfen verewigt. Wenn es dabei bleibt ist das halb so schlimm. Die Kurbelwelle sollte aber raus.

Vermutlich hat der Lagerzapfen nicht nur die Riefe. An den Flanken der Riefe wird es wohl einen Aufwurf geben. Der muss weg. Dazu nimmt man einen möglichst feinen, kleinen Schleifstein. Gegenüber Schleifleine hat der Stein den Vorteile dass er nicht flexibel ist. Er liegt nur am Aufwurf an und man bearbeitet somit auch nur an dieser Stelle. Damit entfernt man den Aufwurf. Zum Schluss zieht man noch mit Läppleine etwas nach und gut ist’s.
Wenn der Motor noch nie offen war und die Lager so aussehen, dann muss man die Zapfen nicht mal nachmessen...

Waren die Zylinderkopfschrauben und die der Hauptlagern mit Loctite (o.ä.) gesichert. Hat es beim rausdrehen der Schrauben seltsam (chemisch/süßlich) gerochen?

Hauptlager und Pleuel mache ich, wenn ich einen Motor auf habe, immer neu. Die Kosten ja nicht viel und die etwas teuren sind nicht immer besser:
viewtopic.php?p=17435#p17435

Ich würde auch einen Kolben ziehen. Den der am Boden am schlechtesten ausschaut. Schau mal, ob sich hinter den Verdichtungsringen Ölkohle abgelagert hat.
Wenn es da nicht nur eine Verfärbung gibt sondern eine richtige Kruste, dann macht es Sinn die zu entfernen (an allen Kolben)!

Kolben vorher(!) nummerieren nicht vergessen. Später sollte jeder wieder an seinen Arbeitsplatz. Ringe dito! >> keine (!) neuen Ringe montieren!



kleinrevisionierte Grüße
Frank

PS: Anschauungsmaterial: viewtopic.php?p=3611#p3611
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Danke, Jungs! Es tut gut, zu wissen, dass man nicht allein vor sowas steht...

Die Kurbelwelle ist also raus. Weder hier noch bei den Zylinderkopfschrauben waren Spuren von Loctite zu erkennen. Auch keine unerwarteten Gerüche lagen in der Luft. Alle Schrauben trieften von Öl.

Bild

Lagerzapfen No. 2 hat die entsprechende Riefe, die deutlich mit dem Fingernagel zu spüren ist.

Bild

Franks beschriebene Vorgehensweise der Glättung ist schlüssig und genau so werde ich vorgehen :) .

Hier die Lagerschalen en detail:

Bild

Bild

Bild

Da schimmert das Kupfer doch an mehreren Stellen schon durch.
Die Pleuellager sind außer den gräulichen Verfärbungen unauffällig, werden aber dennoch ersetzt. Die vorgeschlagenen Lagerschalen von King stehen schon auf der Einkaufsliste.

Jetzt such ich mir einen Kolben aus und drück ihn durch.
Stay tuned.

Georg
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geolandy
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Kurze Rückmeldung zum Kolben:
Nachdem alle Kandidaten etwa gleich (gut) aussehen, hab ich einen gezogen.

Bild

Alle Ringe sind sehr leichtgängig. Frank: meinst du mit "hinter den Ringen" schauen, den Ring vom Kolben abziehen? Hab Angst, ihn zu zerbrechen...

Georg
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FBW
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von FBW »

geolandy hat geschrieben: Fr 8. Mär 2024, 17:55 Frank: meinst du mit "hinter den Ringen" schauen...
Hallo Georg,

Ich hol mal etwas aus:
Die Hauptaufgabe von Verdichtungsringen besteht darin, den Gasdurchlass von Verbrennungsgasen zwischen Kolben und Zylinderwand ins Kurbelgehäuse zu verhindern. Dies erreicht man in der Regel durch zwei Verdichtungsringe, die sowas wie ein Gaslabyrinth bilden.
Beim Arbeitstakt mogelt sich der Gasdruck auch in den Spalt zwischen Kolben und Zylinder. Den sogenannten Feuersteg. An dessen Ende belastet er den oberen Kolbenring und drückt diesen gegen die untere Flanke der Kolbenringnut. Dadurch entsteht ein Spalt zwischen oberer Flanke Kolbenringnut und Kolbenring. Auch durch diesen Spalt zwängen sich die unter hohem Druck stehenden Gase und gelangen so hinter den Kolbenring. Somit steht auch dort Druck an und erhöht deutlich die Last mit der der Kolbenring an die Zylinderwand drückt. So wird der Verdichtungsring bei der Gasabdichtung unterstützt. Aber nur dann, wenn auch Druck ansteht. Ohne Druck aus dem Brennraum liegt der Ring mit weit weniger Last an, hat weniger Reibung was den Wirkungsgrad verbessert und Verschleiß reduziert.
Ein Teil der unter Druck stehenden Gase überwindet jedoch diese Barriere und stehen am 2. Verdichtungsring an. Dort wiederholt sich das Spiel.
Mit jedem Kolbenhub hinterlassen die Gase etwas Ruß hinter den Kolbenringen. Dieser setzt sich als Belag ab.

Die Ölkohle ist recht hart. Wie oben beschrieben, ist da ganz schön was los und viele feine Bewegungen im Spiel. Das führt zu Verschleiß an Kolben, Ringen und Zylinder.

Durch lange Standzeit, Öleintrag, Feuchtigkeit (viele Kaltstarts) o.ä. Einflüsse kann es zum festbacken der Kolbenringe mit dem Schmodder kommen. Dann pfeift der Verdichtungsdruck zwischen Zylinder und Kolbenring durch. Das geht nicht lange gut und kann zu kapitalen Motorschäden führen.

Der Ölkohlebelag Isoliert auch etwas und der Kolben kann die Wärme nicht optimal an den Kolbenring und so an den Zylinder abgeben.
(Eine weitere Aufgabe der Kolbenringe)


Also wäre jetzt eine gute Gelegenheit da mal durchzuwischen.

Bild




geolandy hat geschrieben: Fr 8. Mär 2024, 17:55 den Ring vom Kolben abziehen? Hab Angst, ihn zu zerbrechen...
Die ist berechtigt!
Verdichtungsringe werden absolut gar nie nicht von Hand sondern ausschließlich mit einer Kolbenringmontagezange auf oder abgezogen. https://www.amazon.de/BGS-Kolbenring-Za ... r=1-2&th=1

Wenn die Ringe leicht laufen müssen die aber nicht runter. Besorge dir den Reiniger vom Tipp oben, sprühe am Stoß in die Nut und drehe den Ring. Der Reiniger löst das recht gut. Dann nur mit heißem Wasser spülen, trocknen und gleich einölen.

Man(n) kann auch einen alten Kupferdichtring (z.B. den von der Ölwanne) mit dem Seitenschneider durchzwicken, den nun offenen Ring in sich etwas verdrehen und eine Schnittkante flach feilen.
So entsteht ein Werkzeug das man am Ringstoß in die Kolbenringnut stecken und damit die Ölkohle lösen kann. Sorge dass man Alu abkratzt braucht man keine haben.

Ein Kolbenspanband um die Dinger wieder zu montieren hast Du?
https://www.amazon.de/Kolbenspannband-K ... 9325489945


Noch zu den Lagern.
Hier noch was aus dem Bilderfundus. Die zugehörigen Kurbelwellenzapfen waren alle noch innerhalb der Soll-Ø-Toleranz!

Bild

Bild



geolandy hat geschrieben: Fr 8. Mär 2024, 13:07 Weder hier noch bei den Zylinderkopfschrauben waren Spuren von Loctite zu erkennen. Auch keine unerwarteten Gerüche lagen in der Luft.

...von Papst Johannes Paul 2 wurde ja behautet, dass der jeden großen Flughafen am Geschmack erkennen würde. :D
https://www.stern.de/fotografie/taylor- ... 51548.html

Ich behaupte, dass man es riechen kann, ob ein Motor schon mal auf war oder nicht. Bild
Bei allen Motoren die ich bisher offen hatte und von denen ich wusste, dass die noch original und noch nie offen waren stellte sich beim raus drehen der Schrauben der seltsame Geruch ein. Die Thommys müssen da irgend eine Schraubensicherung verwendet haben. Loctite ist es m.E. nicht. Das riecht anders.


geschmacksverstärkte Grüße
Frank
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von christophe »

Ja, ich kann Franks Worte nur bestätigen. Auch an den schwedischen Motoren riechen die Pleul- und Kurbelwellenlagerschrauben. Oft sind es wenn man genau schaut so weissliche Spuren. Bei Kipphebelschrauben ist es mir auch schon aufgefallen.
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Super Erklärung der Vorgänge um die Kolbenringe :idea: ! Im Nachhinein fand ich meine Frage auch etwas vorschnell: natürlich muss man hinter die Ringe schauen... Kolbenringzange (und Kolbenspannband) liegen natürlich vor. Also den obersten Ring heil abgefummelt. Das erwies sich als schwieriger als das Draufbringen, vielleicht weil alles glitschig von Öl war. Eine Arbeit, die ich ungern an 8 - oder bewahre an 16 - Ringen machen würde. Vielleicht bin ich auch hinsichtlich Zerbrechen zu ängstlich. Ein paar Ringe hab ich früher schon geknackt.
Anyway: die freigelegte Kolbennut erwies sich als frei von harten Ablagerungen, allenfalls ein bisschen weicher Schmodder, der chemisch zu entfernen ist.

Bild

An DER Front scheint also alles klar soweit. Die nächste Bestellung an Paddock ist schon raus :) .

Wünsche einen sonnigen Tag
Georg
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Re: Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

Beitrag von geolandy »

Während ich auf die Teile aus England für den alten (1982) jungen (78.000 km) warte,

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werfe ich schon mal einen Blick auf den jungen (1990) alten (350.000 km):

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Wie heißt es immer so schön: "Lief bis zum Ausbau einwandfrei..."
Alle Schrauben gingen bisher gut auf. Klar - total versifft, das gute Stück. Die Flecken auf den Stößelstangen sind weder Rost noch Flechten und Moose, sondern ölige Rückstände, die sich leicht abwischen lassen. Die hellen Krümel sind Dreck, der beim Abnehmen der Valleydichtung reingefallen sind. Alles in allem deutet bisher nichts darauf hin, dass dieser Motor das Ende seiner Laufbahn erreicht hätte :) .
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