Hallo beisammen
...mal wieder ein Update.
Das mit dem zweiten Antriebsstrang zur 3. Achse wird ganz schön eng.
Ich hab da schon so einiges rumprobiert, aber das hilft alles nix. Da gibt es so viele Parameter zu berücksichtigen. Um weiter zu kommen brauche ich belastbare Daten. Dann mal das Umfeld vermessen und 1:1 auf Papier ...äh Karton skizziert:
Am Bild unten sieht mal:
>> Die beiden Achsrohre der 2. + 3. Achse (inkl. Position beim ein/ausfedern)
>> Der "R308" ist die Position vom Kardanwellenflansch zum Diff. der 3. Achse.
>> Das Rechteck links ist die eine Quertraverse
>> Der Strich ganz links ist die Flucht vom Getriebeausgang durch die 1. Traverse
>> Das separate, hellere Blatt stellt, wie unschwer an der Beschriftung zu lesen Ist den Tank dar.
Ich hatte gehofft, ich bekomme hinten die gleiche Kardanwelle rein wie zur Vorderachse.
Um den Knickwinkel der Kardanwelle zu reduzieren muss ich auf alle Fälle die 3. Achse leicht verdrehen, wie es oft beim Einbau vom Parabolic Federn gemacht wird. Damit kommt der Flansch vom Diff. etwas nach oben.
Im vorliegenden Fall wird dadurch aber eine Doppelgelenkwelle zwingend notwendig, denn die Flansche stehen nicht mehr parallel!
Mit der doch recht kurzen Welle von vorne liegt die Verbindung zur Zwischenwelle genau auf Höhe der Traverse. Das ist natürlich blöd!
Auch mit dem Tank passt das gar nicht, obwohl dieser im Bild bereits vorne um ca. 4 cm höhergelegt ist!
Wenn die 3. Achse dann einfedert sieht's in etwa so aus. D.h. der Tank bräuchte auf große Länge ein Tunnel für die Kardanwelle.
Das Problem mit der Traverse bleibt.
O.k. ...dann doch eine etwas längere Kardanwelle.
Sieht doch gar nicht so schlecht aus.
Die Verbindung zur Zwischenwelle kommt so in Bereiche wo's Platz hat.
Der Knickwinkel der Kardanwelle ist aber zu groß. Wenn die 3. Achse ausfedert steht das Kreuzgelenk schon an.
>> D.h. wieder Achse verdrehen und Doppelgelenkwelle rein. Das Doppelgelenk muss ggf. auf die Achsseite. Damit ergibt sich ein "Doppelknick" der für den Freiraum zum Tank vorteilhaft ist.
Bei leicht verdrehter Achse entspricht das Bild unten ca. der Kardanwellen-Position wenn die 3. Achse komplett ausgefedert ist. (Fahrt über eine Welle. 2. Achse voll eingefedert, 3. Achse hängt frei)
Zum Achsrohr der 2. Achse hat's grad noch ein bisschen Platz...könnte also passen.
Federt die 3. Achse voll ein passt's natürlich mit dem Tank nicht mehr. Da müsste also eine tunnelförmige Aussparung rein.
Die Zwischenwelle könnte ich hinten auch etwas absenken. Dann wird's aber wieder bei eingefederter 2. Aches eng und um den Tanktunnel komme ich auch nicht rum.
Ich denke damit ist klar, einfach wird das nicht.
Ideen sind willkommen
kardangewellte Grüße
Frank
PS: ...und dann gibt's da noch das Thema Achse mit Differential links.
Mit etwas Glück hab ich da sogar was gefunden
noch mal PS: Ab und zu frage ich mich, warum ich das überhaupt anders haben will. So rundum blöd waren wie Jungs von Sandringham bestimmt auch nicht. Für's Original hab ich alles und (noch) ist nix kaputt dran!
...und das, zwar unwahrscheinliche ( ), Risiko, dass ich bei dem Umbau ein Bug rein bastle gibt's da auch noch...
>>> was meint die Fachwelt?
). Übrigens ist bei dem grünen auch nach innen gebördelt worden. 
