Badenlandy

Tja, is wohl nix mit Klimawandel

Da bin ich mal gespannt wie´s weitergeht und freu mich auf weitere Berichterstattung und Fotos

VG Heiko

...bevor es hier wieder heißt "da geht ja nix"...


Hab das Dormobile Dach gestrippt. Die Bunk Beeds und alle Innenverkleidungen ausgebaut.
Dann noch den Rocksaum aufgetrennt






...dann mussten noch die speziellen Bleche die den Übergang von den Dachverstärkungen zu Dormobile-Dach organisieren entfernt werden.
Mann war das ein gewürde. Da waren mit viel zu kurzen Nieten eingestetz. Bei allen stand noch der Draht vor. Somit klappt das nicht mit gerade mal schnell ausbohren. Unter den Blechen ging's grad so weiter. Der der das gemacht hat hatte bestimmt vieles aber ganz sicher keine Lust auf diese Arbeit




Natürlich waren die Bleche danach im Eimer




...ist aber halb so schlimm, Ich hab noch einen Satz




...dann noch die Schnittlinie vermessen, angezeichnet und Bilder machen vergessen


Gruß
Frank

Hallo Frank,

Die bei Dormobile waren wohl mit unseren Nietenhaufen etwas überfordert, an anderen Fahrzeugen, wie Bulli und Co., sind bestimmt Schweißkonstruktionen verbaut.

Aber schön, dass du die Sache jetzt angehst. Da ist nochmal eine gute Blecharbeit gefragt.

Grüße
Udo

Moin Frank,
Ja das liebe Problem mit dem Entferner der Nieten kenne ich nur zu gut, meine letzten Erfahrungen mit dem Thema habe ich am Heckbody gemacht.
Da hat Dave VA Nieten benutzt ich habe im Kreis gekotzt beim ausbohren.

Gruß Ben

-- Säbelei am Dormobile-Dach --


...angezeichnet...




...grob vorgeschnippelt...




...nachgeschnitten und verschliffen...








...da war mal wieder das gesammte Blechscherensortiment im Einsatz...




gekappte Grüße
Frank

Lieber Frank,

bin wieder mal sprachlos! Da fällt mir nur ein gut gemeintes, freundschaftliches, super geil ein

https://www.youtube.com/watch?v=jxVcgDMBU94

Christopher

Da bin ich gespannt wie es weitergeht .
Da bewunder ich ja jeden der Spaß daran hat. Blecharbeiten sind ja nicht meins .

Gruß Marc

Matsch-Fan hat geschrieben: ↑Mo 20. Jul 2020, 22:29 Da bin ich gespannt wie es weitergeht .
Da bewunder ich ja jeden der Spaß daran hat. Blecharbeiten sind ja nicht meins .

Gruß Marc

Hallo Marc

Motor mache ich auch lieber





Hinten links war das GFK der Dormobile-Haube eingerissen. Ein Bisschen Glasfaser + Epoxydharz-Kleber sollte das richten.




Dann wollen wir mal dem 88er Dach den Hintern abschneiden






Das Zickzack im Schnitt soll der Stabilität dienen...soweit die Idee




...und über bleibt ein Spezial-Truck-Cap




Ich will mich nicht mehr loben als notwendig ( ) aber mein geschnippel gefällt mir deutlich besser als die original Dormobile-Variante.






Dann noch ein paar mal probiert, letzte Korrekturen vorgenommen und...
>> passt <<








Die Verlängerung führt dazu, dass auch die Dormobile-Haube angepasst werden muss. Das vordere Ende läuft über den schrägen Frontbereich vom Dach. Dieser wurde nun durch einen hohen Bereich ersetzt. Somit muss auch die Frontkante der GFK-Haube eingekürzt werden. Mit der Fächerscheibe kein Problem aber eine Riesensauerei.
...nach mindestens 10x Probieren/anzeichnen/schleifen usw. passt die nun auch wieder.










Noch ist alles nur zusammengesteckt aber ich denke die größte Hürde ist genommen


verlängerte Grüße
Frank

Sieht super aus. Ich bin immer wieder begeistert über die Geschwindigkeit .
Grüße Marc

Hallo Frank,
aufgrund der großen Überlappungen hält die Verklebung des Vorderteils vermutlich mehr als die Originalverbindung.
Willst du erst den Rahmen schweißen, oder erst kleben?
Vermutlich ist erst Kleben die bessere Wahl...

Grüße
Udo

Sieht super aus, wie aus einem Guss:-)
Aber sag´ mal, was ist das für eine "Kiste" (= der Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite der Fenster) auf dem Dach ?
VG Heiko

Eben, Frank, Kunst kommt von Können! Cool! Am Schluss hat das Teil doch noch "Karajan Fenster", so Freude macht Dir die Schnippelei !

Sehr sehr sehr schön!!!!!

Ah, mit dem Riss flicken, da bin ich nicht so begeistert, das hält so nur kurz, da musst du seitlich mehr vom Deckbelag Gelcoat rausschleifen, V Förmig, ca je 3 cm. und dann schön mit Glasfasermatten ausfüllen, in 3 Etappen (wegen auslüften) , zum Schluss Gelcoat Spachtel ....

https://www.wassersport-profi.de/Bootsa ... 100-g.html

Glaub einem alten Lotustreter und Segler

Lieben Gruss Christopher

freddyfrosch hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 12:29 Sieht super aus, wie aus einem Guss:-)
Aber sag´ mal, was ist das für eine "Kiste" (= der Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite der Fenster) auf dem Dach ?
VG Heiko

Hallo Heiko

meinst Du die DIY-Lüftungsklappe?




Da hat sich jemand mit viel Aufwand eine Lüftungsklappe gebastelt. Ich denke die originale ist gerissen....der Kunststoff versprödet, dann passiert das schnell.
Eine neue Lüfungsklappe (hier noch verpackt) liegt schon bereit.




Auch neue Dichtungen (inkl. Einziehwerkzeug für den Keder. Hatte es mal ohne gemacht...nie wieder!!)






...und zum reparieren der Löcher hab ich schöne Stücke Originalmaterial inkl. Kleber.
Ich bin mal gespannt wie das klappt.

tonner hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 09:31 Hallo Frank,
aufgrund der großen Überlappungen hält die Verklebung des Vorderteils vermutlich mehr als die Originalverbindung.
Willst du erst den Rahmen schweißen, oder erst kleben?
Vermutlich ist erst Kleben die bessere Wahl...

Grüße
Udo

Hallo Udo

Ich hab zuerst alles ausgerichtet verbohrt und dabei mit den CLECO Verbindungselemente fixiert.

Die Nieten an der Oberseite der Dachfläche liegen alle innerhalb vom "Zelt" Dichtigkeit ist somit unkritisch.
Zum verkleben/Dichten kam links und rechst eine dicke Wurst Sikaflex ran. Die beiden nach vorne ragenden "Schwerter" wurden auch mit Sikaflex bestrichen.
Und natürlich die Regenrinne gefüllt.

Dann wieder zusammengesteckt, ausgerichtet, mit CLECO's fixiert und vernietet. Ganz zum Schluss hab ich dann den Rahmen verschweißt und verschliffen.













Die Zelthaut hatte ein paar Stockflecken. Die hab ich mit einem "Bioreiniger" entfernt. Ging wunderbar. Ein paar Spritzer gingen auch auf die Haube. Über die dabei entstandenen weißen Flecken an der schmuddelig braun grauen Innenseite hab ich mich erst gewundert.
Auf den zweiten Blick hab ich bemerkt, die wird ja auch sauber.
>> Für die Innenseite der Haube hab ich schon Stoff zum bekleben besorgt. Das Thema ist hiermit gestrichen

christophe hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 13:06 Eben, Frank, Kunst kommt von Können! Cool! Am Schluss hat das Teil doch noch "Karajan Fenster", so Freude macht Dir die Schnippelei !

Sehr sehr sehr schön!!!!!

Hallo Christopher

Mit den "Karajan Fenster" bin ich noch hin und her gerissen.
Also nicht wundern wenn es doch keine gibt!

christophe hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 13:06 Ah, mit dem Riss flicken, da bin ich nicht so begeistert, das hält so nur kurz, da musst du seitlich mehr vom Deckbelag Gelcoat rausschleifen, V Förmig, ca je 3 cm. und dann schön mit Glasfasermatten ausfüllen, in 3 Etappen (wegen auslüften) , zum Schluss Gelcoat Spachtel ....

https://www.wassersport-profi.de/Bootsa ... 100-g.html

Glaub einem alten Lotustreter und Segler

Lieben Gruss Christopher

...natürlich glaube ich Dir!
Aber, ich hab nicht nur ein bisschen was in den Riss geschmiert.
Ich hab den Riss ausgefräst und auf der Rückseite das " V " eingefräst. Das könnten knapp 3 cm gewesen sein. Das ganze hab ich mit geflochtenem Glasfasergewebe ausgefüllt (siehe Bild unten). Das ist relativ dick. Zwei Lagen hab ich drauf gemacht...wenn's nicht hält mach ich Dir ein Bier raus

Matsch-Fan hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 09:11 Sieht super aus. Ich bin immer wieder begeistert über die Geschwindigkeit .
Grüße Marc

Danke für die
Geschwindigkeit ist keine Zauberei
siehe: viewtopic.php?f=4&t=265&start=240#p4798


Gruß
Frank

ich bin begeistert !

Hallo Frank,
Hut ab! Das hast du super angesetzt, das wäre original auch nicht besser. Die Übergänge der Dachverstärkungen sehen echt gut aus...

Beeindruckte Grüße
Udo