Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Berichte und Fragen zur Restauration...
Mic4x4
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von Mic4x4 »

Hallo zusammen,

so, es ist längst überfällig für einen Bericht denn ich habe - mit der Hilfe meines Schwiegervaters, der 5 Tage hier war - die Demontage abgeschlossen. Ab jetzt geht's ganz offiziell an den Wiederaufbau. Das neue Richards Chassis ist auch schon eingetroffen und das alte hab ich sogar nochmal verkauft bekommen da ein paar Sektionen noch als Ersatzteillager herhalten können.

Stehe jetzt nur vor einer Frage, bei der ich Hilfe brauche. Aber erst mal ein paar Bilder:

Die Demontage nähert sich dem Ende:
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Hinten war der Rost schon gut unterwegs, von unten drunter ebenfalls:
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Fürs Foto posieren die Kids gern, mithelfen ist noch nicht so wirklich drin! ;-)
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Hoch und raus mit den Achsen
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Alt und neu nebeneinander:
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Gesäubert, entfettet und bereit für den Anstrich in der Garage (hab extra neue Stromleitungen verlegt, damit ich ein bisschen Wärme in die Garage krieg):
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Die B und S Säulen
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Wo ich gerade hänge: Die B und S Säulen Segmente wie auch der Schweller sind arg verrostet, teils schon abgebrochen. Hab den Getriebetunnel Übergang vom Bulkhead die Tage zum reparieren gegeben. Bin 5x weiter geschickt worden und der letzte hat sich erbarmt, aber 120 Pfund abgeknöpft für die Reparatur. Von daher kann ich sie hier nirgends hingeben zum schweißen, wobei das auch nicht ohne wäre.

Ich überlege daher, mir neue Schweller, B und C Säulen zu holen. Jetzt steht dort aber meistens (z. B. bei YRM), dass man für die Series die Door Holes anpassen muss (OK, krieg ich schon irgendwie hin) und auch, dass die "Rivet on door seals" nicht gehen sondern man die "Push on Door Seals" nutzen muss. Ich weiß was die Bolt on Door seals sind von meinen Series und kann mir vorstellen, dass die Push On Seals einfach die modernere Variante ist.

Mein Problem: Wie kann ich beides kombinieren oder kann ich die B und S Säule einfach auf die genietete Dichtung umrüsten? Denn am Fensterrahmen, Bulkhead und Dach bräuchte ich die alte Dichtung, an der B Säule dann die neue. Also muss ich beide kaufen und dann schnippeln? Vielleicht seh ich grad den Wald vor Bäumen nicht, aber ich wär um jeden Rat hier dankbar!

VG
Michael
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FBW
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von FBW »

Mic4x4 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 21:00 Ich überlege daher, mir neue Schweller, B und C Säulen zu holen. Jetzt steht dort aber meistens (z. B. bei YRM), dass man für die Series die Door Holes anpassen muss (OK, krieg ich schon irgendwie hin) und auch, dass die "Rivet on door seals" nicht gehen sondern man die "Push on Door Seals" nutzen muss. Ich weiß was die Bolt on Door seals sind von meinen Series und kann mir vorstellen, dass die Push On Seals einfach die modernere Variante ist.

Mein Problem: Wie kann ich beides kombinieren oder kann ich die B und S Säule einfach auf die genietete Dichtung umrüsten? Denn am Fensterrahmen, Bulkhead und Dach bräuchte ich die alte Dichtung, an der B Säule dann die neue. Also muss ich beide kaufen und dann schnippeln? Vielleicht seh ich grad den Wald vor Bäumen nicht, aber ich wär um jeden Rat hier dankbar!
Hallo Michael,

Wie Du schon vermutet hast, die "Rivet on door seals" ist die alte Variante, die "Push on Door Seals" die neue vom Defender. Der Unterschied am Auto ist, dass es für die genietete Variante einen etwas breiteren "Blechstreifen" braucht als für die "moderne Kantenschutzvariante".

Original wäre natürlich die genietete :roll:
ABER! Die neue kommt der Aufgabe, die Tür abzudichten, erheblich besser nach als die alte. Bei der alten gibt es zusätzlich das Problem, dass es m.W. keine vernünftig passenden Dichtungen mehr gibt.

Ich hab in allen Autos rundum die neue eingebaut. Nach meiner Erfahrung muss man am Dach nichts machen, die alte Dichtung wird ausgebohrt und die neue aufgesteckt. An der A-Säule, insbesondere am Hüftschwung muss man nur den Abbug am Blechstreife entfernen (Flex). Dann passt auch dort die neue Dichtung.
Diese muss im Bereich vom Türschloss und am Scheibenrahmen etwas ausgeschnitten werden. Ist aber keine große Sache.
>> Bilder kann ich noch liefern... :)

Also alles in allem gar kein Problem. ;)

Hier sieht man wie das in etwa ausschaut
viewtopic.php?p=6905#p6905



dichte Grüße
Frank
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von tonner »

Hallo Michael,

Du warst fleißig , ab jetzt beginnt der schöne Teil der Sanierung 😁

Zu den Dichtungen: wenn der Wagen von 1984 ist, hat er doch eh die Aufsteckdichtung. Ab 1982 sollten die alle Series Land Rover haben. Wurde da schon mal gebastelt?

Grüße
Udo
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von FBW »

tonner hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 22:33 Zu den Dichtungen: wenn der Wagen von 1984 ist, hat er doch eh die Aufsteckdichtung. Ab 1982 sollten die alle Series Land Rover haben. Wurde da schon mal gebastelt?

Ha, der Udo wieder! Der hat natürlich recht, da muss man gar nix machen ;)

Das sind schon die neuen drin/dran!
viewtopic.php?p=9578#p9578


entdeckte Grüße
Frank
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von Mic4x4 »

Hallo Frank, Udo,

Das Auto hat zwar EZ 8/1984 aber wurde Anfang 1981 wohl gebaut. Daher ist es eher ein 80/81er Modell mit Nieten an den Dichtungen.

Ich hab grad mal fix 3 Fotos gemacht - an den roten Linien müsste ich quasi die gebogene Nase weg flexen oder? Welche Dichtung ist dann die richtige (habt ihr wine Teilenummer zur Hand?) - sind das die, die aus einem Teil bestehen? Und die steck ich dann einfach nur auf den übrigen Teil vom Blech drauf?

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Vg
Michael
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tonner
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von tonner »

Hallo Michael,

Ich habe es auch gerne original, aber in dem Fall würde ich auf die neue Dichtung gehen. Modelljahr 1981 hatte übrigens auch schon neue Dichtungen. Deiner ist wohl aus der Übergangszeit, da kannst du den einfachen Weg gehen. Einfach die Abkantung abschneiden und die Nietlöcher zuschweißen. Die alten Nietdichtungen sind nur noch in schlechter Qualität zu bekommen, die neue bekommst du sogar als Meterware im Industriebedarf.

Grüße
Udo
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von FBW »

Hallo Michael,

Das muss nicht zwingend alles weg. Die neue Dichtung verträgt da schon was. Geht dann zwar etwas schwerer drauf...aber.
Am Sandy musste ich nur an der A-Säule, im Bereich vom Hüftschwung den Abbug einkürzen. In den anderen Bereichen hab ich den dran gelassen. Auch die Löcher hab ich nicht zugeschweißt. Die werden von der neuen Dichtung abgedeckt und man sieht nicht, dass die noch da sind. :roll:

Vielleicht eine Dichtung mehr bestellen und vor dem Lackieren damit ausprobieren.


Dichtung hab ich die verbaut:
# Door Rubber - front door one-piece seal RH LR077687 >> https://www.paddockspares.com/weatherst ... ng-13.html
# Door Rubber - front door one-piece seal LH LR077686 >> https://www.paddockspares.com/weatherst ... ng-12.html
# Second door seal - RH CFE103001 >> https://www.paddockspares.com/cfe103001 ... al-rh.html
# Second door seal - LH CFE103011 >> https://www.paddockspares.com/cfe103011 ... al-lh.html
# oor Rubber - Rear Safari Door ALR4929 >> https://www.paddockspares.com/alr4929-d ... -door.html


Hier noch ein Bild vom "Aufschnitt".
# Ich zeichne das an,
# schneide nur den Rand vom "Kantenschutz" ab,
# ziehe mit einer Zange die Metalleinlagen raus
# und schnipple dann erst den Ausschnitt. In dem Bereich gibt es dann zwar keine Metalleinlage mehr, die würde aber eh nix mehr halten, weil man der das Rückgrat abgeschnitten hätte.


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türgedichtete Grüße
Frank
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von Mic4x4 »

Hallo zusammen,

mal wieder ein Update - vielen Dank für die vielen Ratschläge und Tipps bis hierher. Das mit den Dichtungen war ein echter Mehrwert, der mich schon viele Stunden Recherche gekostet hat!

Hab vergangenes Wochenende das galvanisierte Chassis gespritzt - mit GIO von Buzzweld. Ist eine 1K Farbe ohne Primer, von der aber viele hier in den englischen Foren begeistert sind. Erst dachte ich Rollern aber nach einem kurzen Test bin ich dann doch auch Spritzen umgestiegen. Da die Garage per Tür mit dem Haus verbunden ist und englische Türen keine Dichtungen kennen, haben wir von der Fabre geruchlich bis heute noch was im Haus! :D

Bilder folgt demnächst mal.

Und dann gab es gestern noch den Anruf, den man so gar nicht haben will. R. Whitehouse hat sich gemeldet, dass das Getriebe offen ist und was ich damit gemacht hätte. Es ist so ziemlich alles kaputt, was kaputt sein kann. Sogar die Zahnräder für den 1., 2. und 3. Gang sind so weit hinüber, dass sie irreperabel sind. 1. Gang hat nicht mal mehr gegriffen. Er meinte, ob ich das Auto komplett ohne Kupplung gefahren wäre?? :shock:

Keine Ahnung wie es zu so einem Schadensbild kommen kann. Eigentlich hat er nut 80.000 km (!) auf der Uhr und auch der Rest würde vom Verschleiß dazu passen aber wie man ein Getriebe so kaputt kriegen kann, ist mir unerklärlich. Er versucht jetzt die Teile irgendwo aufzutreiben, Kostenvoranschlag ist von 2500 auf 3200 Pfund gestiegen. Alternative wäre eine anderes Getriebe zu kaufen, wobei ich da das gleiche Risiko habe, dass einiges kaputt sein könnte. Er schaut mal, ob er über seine Kontakte doch noch ein neues (gutes) auftreibt, ansonsten geht die Ersatzteilsuche los. Da war das Glück nicht auf meiner Seite... Paar Bilder von den Innereien anbei.

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VG aus UK
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von Antiquitaetenpartner »

Hallo,
Das sieht wirklich traurig aus, da würde ich bei euch mal nach einem Reservegetriebe in den Foren schauen, da müsste doch sicherlich was aufzutreiben sein.
Grüße Frank
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tonner
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von tonner »

Hallo Michael,

Das sieht übel aus, da hat jemand alles gegeben um das Getriebe hinzurichten 🙈
Ich tippe auf falsches Öl, dann bekommst du bei Kälte keinen Gang rein…😬

Grüße
Udo
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FBW
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von FBW »

tonner hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:41 Ich tippe auf falsches Öl, dann bekommst du bei Kälte keinen Gang rein…
...das sieht ganz danach aus. Mit dickem Getriebeöl bekommen die Synchronringe die Räder nicht ein gebremst. Wenn dann die Sperrfunktion überdrückt wird raspelt es in der Box.

Da auch der erste Gang betroffen ist könnte auch ein "Sportfahrer" am Werk gewesen sein der die Gänge, ohne Rücksicht auf Verluste, rein gedrückt hat. :twisted:

Egal wie, die Räder sind für die Tonne. Ich befürchte die Eingangswelle (4. Gang) ist auch hinüber.
Ich würde aber keine neuen Räder kaufen. So ein LT95 bekommt man in der Regel für kleines Geld. Es muss ja auch keines vom Stage One sein. Das vom RRC ist da identisch. Die Chance, dass man ein gutes findet sollte groß sein. Die 8 Schrauben vom Schalthebeldeckel sind schnell auf gedreht und dann sieht man schon ob die Schaltklauen noch anwesend sind.

Zumindest ist die Zwischenwelle noch brauchbar. :roll:


trostgepflasterte Grüße
Frank
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von TMB »

Moin Michael,
Ich bin da auch auf Frank seiner Seite mit dem gebrauchten Getriebe, optimal wäre es wenn da ein overdrive dran hängt
den würde ich dir abnehmen ich brauche da noch ein paar Ersatzteile von :D

Gruß Ben
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von holzkopf666 »

TMB hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 09:33ich brauche da noch ein paar Ersatzteile von

ein Gehäuse hätt ich - aber das ist wahrscheinlich das letzte Teil das mal jemand braucht...
Mit einer Serie kommt man immer von A nach B ... B ist halt da wo man liegenbleibt!
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von TMB »

holzkopf666 hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 16:15
TMB hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 09:33ich brauche da noch ein paar Ersatzteile von

ein Gehäuse hätt ich - aber das ist wahrscheinlich das letzte Teil das mal jemand braucht...
Moin Bob,
Genau so sieht es aus :P

Gruß Ben
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Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration

Beitrag von Mic4x4 »

Hallo von der Insel,

Ein kurzes Update von mir zum Thema Getriebe. Danke für das Mitgefühl und eure Ratschläge! Anbei schon Fotos vom fertigen Getriebe, denn es ist die letzten Tage alles Schlag auf Schlag gegangen.

Nach dem Anruf natürlich erst mal der Schock. Habe aber bei genauerem hinsehen gemerkt, dass das Angebot, das ich im Kopf hatte ohne Steuer war. Also mit Steuer lag die Überarbeitung bei 2400-3000 Pfund. Letztendlich sind wir jetzt bei 3200 raus gekommen was noch OK ist.

Denn während ich noch überlegt habe und nach alternativen (mit OD) rum gesucht habe, hat er relativ gute und günstige Ersatzteile aufgetrieben: den ersten, zweiten und dritten Gang sowie die Hauptwelle. Und er wollte auch Platz bei sich schaffen für die nächsten Getriebe! :lol:

Auf eBay gab es zwar ein paar zum abholen, die sahen aber furchtbar aus und ich hätte doppelt Versand und Arbeit bis hierhin bezahlt.

Vielleicht ist es manchmal ganz gut, dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird bevor man zu lange nacj Alternativen sucht und wieder viel Zeit verbringt! :D

Ansonsten warte ich auf die Achsen, die Federn und Stoßdämpfer mit kommen dann als erste wieder drauf. Alles ist bestellt samt Wolf Felgen (Orginal damit der TÜV seinen Segen in Deutschland Irgendwann mal gibt) und 235/85 r16 bf Goodrich Reifen - dank eurem Rat! :idea:

Hoffe also bald auf ein Rolling chassis!

Vg
Michael

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