Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo zusammen,
so, mit ein bisschen Zeit habe ich mir das ganze Thema nochmal angesehen. Die normalen Gelenke sind gewechselt - hat super einfach und gut geklappt.
Problem bleiben die an der Vorderachse. Die neuen sind durch aufschiebbare Sprengringe von innen her gesichert. Die alten definitiv nicht. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist wie folgt: Anscheinend steckt da in dem Loch irgendein Stift. Einer ist direkt abgerissen - scheint als wäre da was reingegossen worden. Das ist die einzige Erklärung, die ich hab, wie die halten sollten. Außen ist kein Ring, innen auch nicht.
Aber auch nicht weiter schlimm denn die waren eigentlich noch gut in Schuss und wir haben entschlossen, die drin zu lassen. Sind bei Bedarf ja immer noch schnell getauscht.
Heute ging es weiter mit viel Kleinkram: Kardanwellen wieder zusammengebaut nachdem sie entrostet und neu lackiert wurden. Spurstangen sind auch drin, wobei ich festgestellt hab, dass mir Richards Chassis die falsche Aufnahme für den Lekungs-Stoßdämpfer geschickt hat.
Hinterachse macht auch Probleme, denn die Kardanwelle wackelt. Schuld ist, dass der Ring etwas zu groß ist (siehe Bilder). Mal sehen, was Simmonties dazu sagt, denn hab da nicht wenig Geld für die überarbeiteten Achsen gelassen.
Bilder vom Gesamt-Kunstwerk folgen!
VG
Michael
In rot eingekreist ist das einzige, was die Gelenke an Ort und Stelle halten kann.
Unterschiede der inneren Ringe:
so, mit ein bisschen Zeit habe ich mir das ganze Thema nochmal angesehen. Die normalen Gelenke sind gewechselt - hat super einfach und gut geklappt.
Problem bleiben die an der Vorderachse. Die neuen sind durch aufschiebbare Sprengringe von innen her gesichert. Die alten definitiv nicht. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist wie folgt: Anscheinend steckt da in dem Loch irgendein Stift. Einer ist direkt abgerissen - scheint als wäre da was reingegossen worden. Das ist die einzige Erklärung, die ich hab, wie die halten sollten. Außen ist kein Ring, innen auch nicht.
Aber auch nicht weiter schlimm denn die waren eigentlich noch gut in Schuss und wir haben entschlossen, die drin zu lassen. Sind bei Bedarf ja immer noch schnell getauscht.
Heute ging es weiter mit viel Kleinkram: Kardanwellen wieder zusammengebaut nachdem sie entrostet und neu lackiert wurden. Spurstangen sind auch drin, wobei ich festgestellt hab, dass mir Richards Chassis die falsche Aufnahme für den Lekungs-Stoßdämpfer geschickt hat.
Hinterachse macht auch Probleme, denn die Kardanwelle wackelt. Schuld ist, dass der Ring etwas zu groß ist (siehe Bilder). Mal sehen, was Simmonties dazu sagt, denn hab da nicht wenig Geld für die überarbeiteten Achsen gelassen.
Bilder vom Gesamt-Kunstwerk folgen!
VG
Michael
In rot eingekreist ist das einzige, was die Gelenke an Ort und Stelle halten kann.
Unterschiede der inneren Ringe:
- tonner
- Beiträge: 1793
- Registriert: Fr 24. Jun 2016, 10:40
- PLZ: 32602
- Wohnort: Vlotho
- Fahrzeug: Stage One County Station Wagon Bj. 1983
Discovery 2a 4.6l V8 Bj. 2002
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
die Kreuzgelenke sind an der Stelle vergossen, wie ich schon schrieb ist das nicht einfach zu lösen.
Mit Flamme erwärmen und rauspressen. Allerdings ist das Befestigen der neuen Gelenke fraglich.
Der neue Achsflansch muss wohl nachgearbeitet werden. Ist wohl Nachbau
Grüße
Udo
die Kreuzgelenke sind an der Stelle vergossen, wie ich schon schrieb ist das nicht einfach zu lösen.
Mit Flamme erwärmen und rauspressen. Allerdings ist das Befestigen der neuen Gelenke fraglich.
Der neue Achsflansch muss wohl nachgearbeitet werden. Ist wohl Nachbau
Grüße
Udo
- FBW
- Beiträge: 4770
- Registriert: Mo 30. Nov 2015, 22:11
- PLZ: 75045
- Wohnort: Nähe Karlsruhe
- Fahrzeug: Shorty > Stage One 88 Softtop . . . Honecker > Stage One 109 SW . . . . . . . . . . . Big Sandy > 139" Hotspur Sandringham 6 . . Gullwing > Sankey BDR LDB. . . . . . . . . Landyschoner mit V8 :O)
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
ich befürchte, die haben beim Flansch in die falsche Kiste gegriffen und einen mit kleineren Anschlussmaßen erwischt.
Die Salisbury gibt es ja an verschiedenen Fahrzeugen. Mein Morgan hat auch eine. Der hat, so meine ich, einen kleineren Flansch.
ABER!! Den auszutauschen ist zwar einfach aber die Lagervorspannung für den Pinion ist damit futsch.
Üblicherweise ist da eine Stauchbuchse verbaut. Die muss dann auch neu und neu vorgespannt werden. Das ist schon ein bisschen tricky.
Da machen ein paar Winkelgrad an der Schraube viel aus.
Lösungsansatz:
1. Die Mutter vom Flansch durch drehen der Räder in eine definierte Position bringen. Hierbei das Spiel im Diff. beachten. Bei der Positionsdeffinition die Mutter im Uhrzeigersinn (Zuziehrichtung) leicht belasten.
2. An beiden Bremstrommeln die Backen über den Einstellexzenter kräftig fest stellen.
3. Mutter öffnen, Flansch abbauen.
4. Der neue, richtige Flansch muss exakt (!) aufs 100stel Millimeter die gleiche Dicke haben als der der jetzt eingebaut ist. Ggf. muss dieser auf die Länge abgestimmt erden.
5. Richtiger Flansch (in exakt gleicher Dicke) einbaun. Man könnte sogar eine neue Stauchhülse einsetzen.
6. Die alte Mutter wieder verwenden und auf die gleiche Winkelposition fest ziehen wie unter -1.-. Da hier mit richtig Drehmoment gearbeitet wird sollte man zusätzlich zu den blockierten Bremsen am Flansch gegenhalten (Sonderwerkzeug).
Bessere Alternative: Der kommt zu Dir, bringt alles an Werkzeug mit und tauscht den Flansch.
feinjustierte Grüße
Frank
ich befürchte, die haben beim Flansch in die falsche Kiste gegriffen und einen mit kleineren Anschlussmaßen erwischt.
Die Salisbury gibt es ja an verschiedenen Fahrzeugen. Mein Morgan hat auch eine. Der hat, so meine ich, einen kleineren Flansch.
ABER!! Den auszutauschen ist zwar einfach aber die Lagervorspannung für den Pinion ist damit futsch.
Üblicherweise ist da eine Stauchbuchse verbaut. Die muss dann auch neu und neu vorgespannt werden. Das ist schon ein bisschen tricky.
Da machen ein paar Winkelgrad an der Schraube viel aus.
Lösungsansatz:
1. Die Mutter vom Flansch durch drehen der Räder in eine definierte Position bringen. Hierbei das Spiel im Diff. beachten. Bei der Positionsdeffinition die Mutter im Uhrzeigersinn (Zuziehrichtung) leicht belasten.
2. An beiden Bremstrommeln die Backen über den Einstellexzenter kräftig fest stellen.
3. Mutter öffnen, Flansch abbauen.
4. Der neue, richtige Flansch muss exakt (!) aufs 100stel Millimeter die gleiche Dicke haben als der der jetzt eingebaut ist. Ggf. muss dieser auf die Länge abgestimmt erden.
5. Richtiger Flansch (in exakt gleicher Dicke) einbaun. Man könnte sogar eine neue Stauchhülse einsetzen.
6. Die alte Mutter wieder verwenden und auf die gleiche Winkelposition fest ziehen wie unter -1.-. Da hier mit richtig Drehmoment gearbeitet wird sollte man zusätzlich zu den blockierten Bremsen am Flansch gegenhalten (Sonderwerkzeug).
Bessere Alternative: Der kommt zu Dir, bringt alles an Werkzeug mit und tauscht den Flansch.
feinjustierte Grüße
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Udo
Hallo Frank,
VG
Michael
ich hatte nach deinem ersten Post immer auf die Gelenke geschaut und dachte dort, die seien vergossen. Jetzt ist der Groschen gefallen, danke dir!
Hallo Frank,
Super wichtige Info - ich wäre das jetzt wirklich relativ naiv rangegangen und hätte den getauscht. Danke fürs Aufschlauen und vor einem Fehler-begehen-bewahren!FBW hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 09:35 Hallo Michael,
ich befürchte, die haben beim Flansch in die falsche Kiste gegriffen und einen mit kleineren Anschlussmaßen erwischt.
Die Salisbury gibt es ja an verschiedenen Fahrzeugen. Mein Morgan hat auch eine. Der hat, so meine ich, einen kleineren Flansch.
ABER!! Den auszutauschen ist zwar einfach aber die Lagervorspannung für den Pinion ist damit futsch.
Üblicherweise ist da eine Stauchbuchse verbaut. Die muss dann auch neu und neu vorgespannt werden. Das ist schon ein bisschen tricky.
Da machen ein paar Winkelgrad an der Schraube viel aus.
VG
Michael
- tonner
- Beiträge: 1793
- Registriert: Fr 24. Jun 2016, 10:40
- PLZ: 32602
- Wohnort: Vlotho
- Fahrzeug: Stage One County Station Wagon Bj. 1983
Discovery 2a 4.6l V8 Bj. 2002
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
Da hat der Frank recht!
Alternativ lässt du diesen Flansch nacharbeiten, dann ist es einfacher, da die alte Mutter nur wieder auf dieselbe Position gedreht werden muss. Auch die Hülse kann dann bleiben. Aber trotzdem Vorsicht, Franks Anleitung beachten
Wenn das nicht funktioniert , muss alles neu, Flansch und Hülse…
Grüße
Udo
Da hat der Frank recht!
Alternativ lässt du diesen Flansch nacharbeiten, dann ist es einfacher, da die alte Mutter nur wieder auf dieselbe Position gedreht werden muss. Auch die Hülse kann dann bleiben. Aber trotzdem Vorsicht, Franks Anleitung beachten
Wenn das nicht funktioniert , muss alles neu, Flansch und Hülse…
Grüße
Udo
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Moin Michael,
Ich habe gestern mal bisschen bei Simmonties auf der Seite geschaut und die verlangen ja für eine Überholte Achse im mittel 1500£ also geh ich mal davon aus das es bei dir nicht viel weniger war.
Bei dem Kurs würde ich den das wieder vor die Füße werfen,schon alleine wegen der Gewährleistung.
Gruß Ben
Ich habe gestern mal bisschen bei Simmonties auf der Seite geschaut und die verlangen ja für eine Überholte Achse im mittel 1500£ also geh ich mal davon aus das es bei dir nicht viel weniger war.
Bei dem Kurs würde ich den das wieder vor die Füße werfen,schon alleine wegen der Gewährleistung.
Gruß Ben
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hi Ben,
ja, die beiden Achsen kamen mit Pulverbeschichtung, kompletter Überholung, Versand, Umrüstung auf die Wolf Radschrauben etc. etc. auf knapp 4100 Pfund - also wirklich nicht wenig Geld. Die Preise haben schön nochmal Inflationsbedingt angezogen, denke nicht dass die Webseite ganz aktuell ist.
Ich hab denen schon geschrieben denn mit den Infos von euch hier werde ich das nicht selber anrühren. Wenn das "Schraube raus, Flansch ausgetauscht, Flansch rein" gewesen wäre dann OK. Aber so eben nicht - bin dank euch jetzt gut gerüstet für das Gespräch, hab bisher leider noch keine Mail. Bin extra zu Sommonties gegangen, weil die eigentlich nen ganz guten Ruf haben und für Qualität stehen - umso mehr ärgert mich das jetzt. Aber na ja.
Sind heute am Kardanwellen fertig machen und Lenkung überholen. Sollte morgen dann alles wieder zusammen sein. Geht alles nicht mehr so schnell, weil ich eigentlich die Woche "Vaterschaftsurlaub" hab. Bin am Dienstag Nacht zum 3. Mal Vater geworden, daher sind auch die Schwiegereltern da. Und da muss ich die Zeit zwischen "Schrauben" und "Kinder" jetzt noch vorsichtiger und besser aufteilen!
Werde mal am Sonntag Updates per Bild schicken, wo ich stehe.
VG
Michael
ja, die beiden Achsen kamen mit Pulverbeschichtung, kompletter Überholung, Versand, Umrüstung auf die Wolf Radschrauben etc. etc. auf knapp 4100 Pfund - also wirklich nicht wenig Geld. Die Preise haben schön nochmal Inflationsbedingt angezogen, denke nicht dass die Webseite ganz aktuell ist.
Ich hab denen schon geschrieben denn mit den Infos von euch hier werde ich das nicht selber anrühren. Wenn das "Schraube raus, Flansch ausgetauscht, Flansch rein" gewesen wäre dann OK. Aber so eben nicht - bin dank euch jetzt gut gerüstet für das Gespräch, hab bisher leider noch keine Mail. Bin extra zu Sommonties gegangen, weil die eigentlich nen ganz guten Ruf haben und für Qualität stehen - umso mehr ärgert mich das jetzt. Aber na ja.
Sind heute am Kardanwellen fertig machen und Lenkung überholen. Sollte morgen dann alles wieder zusammen sein. Geht alles nicht mehr so schnell, weil ich eigentlich die Woche "Vaterschaftsurlaub" hab. Bin am Dienstag Nacht zum 3. Mal Vater geworden, daher sind auch die Schwiegereltern da. Und da muss ich die Zeit zwischen "Schrauben" und "Kinder" jetzt noch vorsichtiger und besser aufteilen!
Werde mal am Sonntag Updates per Bild schicken, wo ich stehe.
VG
Michael
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Moin Michael,
Da gratuliere ich euch herzlich zum neuen Wurm.
Gruß Ben
Da gratuliere ich euch herzlich zum neuen Wurm.
Gruß Ben
- FBW
- Beiträge: 4770
- Registriert: Mo 30. Nov 2015, 22:11
- PLZ: 75045
- Wohnort: Nähe Karlsruhe
- Fahrzeug: Shorty > Stage One 88 Softtop . . . Honecker > Stage One 109 SW . . . . . . . . . . . Big Sandy > 139" Hotspur Sandringham 6 . . Gullwing > Sankey BDR LDB. . . . . . . . . Landyschoner mit V8 :O)
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
Gratulation zum Nachwuchs.
Ich hoffe, Vater, Mutter und Kind sind wohlauf
Gruß
Frank
Gratulation zum Nachwuchs.
Ich hoffe, Vater, Mutter und Kind sind wohlauf
Gruß
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
- tonner
- Beiträge: 1793
- Registriert: Fr 24. Jun 2016, 10:40
- PLZ: 32602
- Wohnort: Vlotho
- Fahrzeug: Stage One County Station Wagon Bj. 1983
Discovery 2a 4.6l V8 Bj. 2002
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!
Genießt die schöne Zeit!
Grüße
Udo
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!
Genießt die schöne Zeit!
Grüße
Udo
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die Glückwunsche! Alle wohlauf - sonst dürfte ich auch nicht mit Schwiegervater in der Garage ein bisschen schrauben!
Übrigens, ich weiß ja nicht wofür ihr eure Reifen und Felgen so nutzt aber man kann sich damit direkt auch mal die Wiege und das Bettchen sparen! Wer also Kinder / Enkelkinder etc. in Anflug hat: Mal über einen Reifen als Geburtsgeschenk nachdenken!
VG
Michael
PS: Achse geht dank eurer Tipps und Deiner Liste mit Schritten (die mir dann doch zu heikel waren bei dem Preis, den ich hingelegt hab) morgen zurück an Simmonites. Danke nochmal - ohne euch hätte ich mich da überreden lassen, da mal fix die Schraube abzumachen und das selber zu tauschen!
vielen lieben Dank für die Glückwunsche! Alle wohlauf - sonst dürfte ich auch nicht mit Schwiegervater in der Garage ein bisschen schrauben!
Übrigens, ich weiß ja nicht wofür ihr eure Reifen und Felgen so nutzt aber man kann sich damit direkt auch mal die Wiege und das Bettchen sparen! Wer also Kinder / Enkelkinder etc. in Anflug hat: Mal über einen Reifen als Geburtsgeschenk nachdenken!
VG
Michael
PS: Achse geht dank eurer Tipps und Deiner Liste mit Schritten (die mir dann doch zu heikel waren bei dem Preis, den ich hingelegt hab) morgen zurück an Simmonites. Danke nochmal - ohne euch hätte ich mich da überreden lassen, da mal fix die Schraube abzumachen und das selber zu tauschen!
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo zusammen,
zur Zeit geht's leider langsam nur voran. Viele Kleinteile die ich mal eben nebenbei mache. Bin z. B. derzeit dran, den Brake Pressure Differential Warner zu überholen. Der saß komplett fest und ist nun auseinander. Bekommt frische Dichtungen und ein bisschen Anti-Rost-Kur, damit er bereit ist für die nächsten Jahre.
In dem Zusammenhang geh ich auch grad meine Notizen durch. Als ich das Getriebe zurück bekommen hab, meinte der Mechaniker am Telefon, dass ich (natürlich) noch Öl einfüllen müsse und die Dichtung ("Selector Seal") nicht vergessen soll. Hab gestern Nach mal die Parts List studiert und komm einfach nicht drauf, was er da meinen könnte. Gehört sich da beim Ganghebel noch irgendeine Dichtung drauf? Ansonsten ruf ich ihn nochmal an und versuch mich wieder an seinem Dialket...
VG
Michael
zur Zeit geht's leider langsam nur voran. Viele Kleinteile die ich mal eben nebenbei mache. Bin z. B. derzeit dran, den Brake Pressure Differential Warner zu überholen. Der saß komplett fest und ist nun auseinander. Bekommt frische Dichtungen und ein bisschen Anti-Rost-Kur, damit er bereit ist für die nächsten Jahre.
In dem Zusammenhang geh ich auch grad meine Notizen durch. Als ich das Getriebe zurück bekommen hab, meinte der Mechaniker am Telefon, dass ich (natürlich) noch Öl einfüllen müsse und die Dichtung ("Selector Seal") nicht vergessen soll. Hab gestern Nach mal die Parts List studiert und komm einfach nicht drauf, was er da meinen könnte. Gehört sich da beim Ganghebel noch irgendeine Dichtung drauf? Ansonsten ruf ich ihn nochmal an und versuch mich wieder an seinem Dialket...
VG
Michael
- FBW
- Beiträge: 4770
- Registriert: Mo 30. Nov 2015, 22:11
- PLZ: 75045
- Wohnort: Nähe Karlsruhe
- Fahrzeug: Shorty > Stage One 88 Softtop . . . Honecker > Stage One 109 SW . . . . . . . . . . . Big Sandy > 139" Hotspur Sandringham 6 . . Gullwing > Sankey BDR LDB. . . . . . . . . Landyschoner mit V8 :O)
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Hallo Michael,
Du weißt, dass da Motorenöl rein muss?!
Besser wäre STOU (Super Traktor Oil Universal). Das ist ein Motorenöl mit Getriebe Additiven. An einigen Traktoren hängt wohl Motor und Getriebe an einem Ölkreislauf. Dieses Öl wird dem gerecht.
Ich denke mit ("Selector Seal") meint er die Kork-Ring-Dichtung die zwischen der Kugel am Schalthebel und dem Blech (das mit den drei Bundschrauben angetüddelt wird) kommt.
ACHTUNG: Damit man die Dichtung über die Kugel bekommt ohne dass sie zerbröckelt (die Dichtung, nicht die Kugel :O) muss man beides kräftig einfetten. Sollte der Schalthebel nach dem anziehen der Schrauben noch rumlodeln kann man noch ein zugeschnittenes Gummi (aus einem alten Reifenschlauch) zwischen Blech und Dichtung packen. Der Schalthebel sollte ohne Widerstand aber ganz leicht gebremst bewegen werden können.
gearboxoptimierte Grüße
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
-
- Beiträge: 424
- Registriert: So 18. Aug 2019, 18:24
- PLZ: 85435
- Wohnort: Erding
- Fahrzeug: Serie 2 88, Serie 2 109 Petrol, Serie 3 109 V8, Defender 110 TD4, Defender 90 TD4, RRC SEi, RR P38,
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Super Bild
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
-
- Beiträge: 489
- Registriert: Mi 28. Jul 2021, 20:19
- PLZ: 93413
- Wohnort: Cham (derzeit aber UK)
- Fahrzeug: Series 2a von 1965
Stage 1 von 1981
Re: Projekt "Wilson" oder eine deutsch-englische Stage 1 Restauration
Danke Hugru!
Hallo Frank,
ja, wollte eigentlich 15W-50 oder 20W-50 auf Empfehlung nehmen aber bin für jeden Hinweis immer dankbar. Lieber 2x den Rat bekommen als einmal falsch gemacht! Das Traktorenöl hab ich tatsächlich noch nicht gehört und werd ich mal suchen!
Ich hatte die Dichtung an der Zeichnung gesehen, war aber nicht sicher, denn sie hat keine Teilenummer. Weißt du unter welchem Begriff man die findet?
VG
Michael
Hallo Frank,
ja, wollte eigentlich 15W-50 oder 20W-50 auf Empfehlung nehmen aber bin für jeden Hinweis immer dankbar. Lieber 2x den Rat bekommen als einmal falsch gemacht! Das Traktorenöl hab ich tatsächlich noch nicht gehört und werd ich mal suchen!
Ich hatte die Dichtung an der Zeichnung gesehen, war aber nicht sicher, denn sie hat keine Teilenummer. Weißt du unter welchem Begriff man die findet?
VG
Michael