Land Rover Ligero Serie III Santana
- wuttel
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Santana Ligero 88
Serie III 109 V8 (kein Stage)
Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo zusammen,
hier starte ich meinen Bericht über die Restauration meines Santana Ligero.
Nachdem ich im Rahmen des Odw Treffens diesen Haufen Blech in einer Garage sah, war der Kauf ein paar Monate später besiegelt. Den Overdrive kannst du brauchen, redete ich mir ein.
Wohin das über 2,5 Jahre geführt hat, sehen wir demnächst.
Nach der Abholung stand erstmal Überblick verschaffen an. Parallel dazu wurde nur hämisch "der Schrotthaufen" bewundert. So ganz sicher war ich mir selbst nicht, was ich mir da angetan hatte. Klar war nur: Es ist ein seltenes Modell. So erfolgte auch viel Recherche.
Grunddaten: Bj um 1982
Modell: Ligero ist quasi ein Military Santana als zivile Version
gebaut nur ca 3 Jahre 1980-83 als Freizeit Fzg.
vermutlich auf Grund von geringen Verkaufszahlen eingestellt
Anbei Bilder bei der Ankunft/Abholung. Puh, Arbeit!!
Gruß Lukas
hier starte ich meinen Bericht über die Restauration meines Santana Ligero.
Nachdem ich im Rahmen des Odw Treffens diesen Haufen Blech in einer Garage sah, war der Kauf ein paar Monate später besiegelt. Den Overdrive kannst du brauchen, redete ich mir ein.
Wohin das über 2,5 Jahre geführt hat, sehen wir demnächst.
Nach der Abholung stand erstmal Überblick verschaffen an. Parallel dazu wurde nur hämisch "der Schrotthaufen" bewundert. So ganz sicher war ich mir selbst nicht, was ich mir da angetan hatte. Klar war nur: Es ist ein seltenes Modell. So erfolgte auch viel Recherche.
Grunddaten: Bj um 1982
Modell: Ligero ist quasi ein Military Santana als zivile Version
gebaut nur ca 3 Jahre 1980-83 als Freizeit Fzg.
vermutlich auf Grund von geringen Verkaufszahlen eingestellt
Anbei Bilder bei der Ankunft/Abholung. Puh, Arbeit!!
Gruß Lukas
- FBW
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Lukas,
ja, genau so hab ich den auch in Erinnerung. Damals noch in der engen Garage.
Da bin ich mal gespannt ob der so fertig ist wie er ausschaut.
spanische Grüße
Frank
ja, genau so hab ich den auch in Erinnerung. Damals noch in der engen Garage.
Da bin ich mal gespannt ob der so fertig ist wie er ausschaut.

spanische Grüße
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...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Lukas,
Dann drück ich dir die Daumen! Und nicht zu viel Gedanken machen am Anfang sonst würdest du nur ins Zweifeln kommen!
Vg
Michael
Dann drück ich dir die Daumen! Und nicht zu viel Gedanken machen am Anfang sonst würdest du nur ins Zweifeln kommen!

Vg
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo zusammen,
weiter gehts! Es ist schön hier in Erinnerungen zu schwelgen. Der Kauf liegt bereits 4 Jahre zurück und bald ist er ein Jahr angemeldet.
Erstmal zurück ins Jahr 2019: Zurück in der Garage erfolgte zunächst einmal sehr viel Recherche. Ich hatte schon immer ein Talent für seltene Modelle oder Ausstattungsvarianten (z.B. eine Triumph BDG 1950 mit rollengelagerter Kurbelwelle, oder eine Dnepr MT9 mit dem aller ersten Motortyp). In der Regel bemerkte ich dies immer erst nach dem Kauf im Rahmen der Recherche. Beim Ligero war beim Kauf schon klar, dass er selten war und sicherlich die ein oder andere Herausforderung beim Teilekauf mit sich bringen wird.
Erstmal zu den Fakten (was ich hier so einfach schreiben kann, waren einige Wochen abendliche Sucharbeit):
Ein Katalog aus Spanien machte visuell klar, wohin die Reise ging. So ganz sah das Fahrzeug, was ich abgeholt hatte, nicht nach diesem Wunschbild aus. Allerdings gab es so die ersten Anregungen in Sachen Farbgestaltung.
weiter gehts! Es ist schön hier in Erinnerungen zu schwelgen. Der Kauf liegt bereits 4 Jahre zurück und bald ist er ein Jahr angemeldet.
Erstmal zurück ins Jahr 2019: Zurück in der Garage erfolgte zunächst einmal sehr viel Recherche. Ich hatte schon immer ein Talent für seltene Modelle oder Ausstattungsvarianten (z.B. eine Triumph BDG 1950 mit rollengelagerter Kurbelwelle, oder eine Dnepr MT9 mit dem aller ersten Motortyp). In der Regel bemerkte ich dies immer erst nach dem Kauf im Rahmen der Recherche. Beim Ligero war beim Kauf schon klar, dass er selten war und sicherlich die ein oder andere Herausforderung beim Teilekauf mit sich bringen wird.
Erstmal zu den Fakten (was ich hier so einfach schreiben kann, waren einige Wochen abendliche Sucharbeit):
- Das Fahrgestell basiert auf dem Gestell der Serie III 88er zu dieser Zeit. Er kommt mit Zweikreis Bremsanlage mit Servo. Die Hecktraverse entspricht der Viereckigen Lightweight Traverse.
- Der Bulkhead stellt eine Besonderheit dar: Er ist ein Zwidder aus Lighty und Serie III. Der Mitteltunnel entspricht der Serie III, die "Rundung" der Serie III an den Türen ist nicht vorhanden und entspricht dem Lightweight. Daraus resultiert: Mitteltunnel = Serie III, Bodenbleche = Serie III in etwas schmaler, Türen = Ligero Sonderlocke (identisch bei Santana Military und Ligero). Ja in der Tat, der Ligero hat komplett eigene Türen. Sehen lässt sich dies an der Form. Die Rundung fehlt und die "abgeschnittene Kante" in Richtung B-Säule entspricht nicht der Form wie beim Lighty.
- Die Fußräume entsprechen (bis auf die Breite) wieder der Serie III. Ebenso das Amaturenbrett und auch der Bereich um die Lüftungsgitter. So verwende ich trotz der spezielle Form einige Reparturbleche der Serie III.
- 2,25l Diesel (analog Serie III) lediglich mit Santana Ansaugbrücke
- Bremsanlage mit Servo, Zweikreis, wie Serie III
- Heckwanne niedriger ohne "Bordwände", Heckklappe entspricht dem unterem Teil der zweigeteilten Lighty Heckklappe
- Achsen sind verstärkte (zusätzliche Streben eingeschweißt) Serie III Achsen
- Überrollbügel mit Verstrebung zur Windschutzscheibe
- Wahlweise mit Türen und Verdeck
- Verbaut ist wahlweise ein Toro Overdrive
Ein Katalog aus Spanien machte visuell klar, wohin die Reise ging. So ganz sah das Fahrzeug, was ich abgeholt hatte, nicht nach diesem Wunschbild aus. Allerdings gab es so die ersten Anregungen in Sachen Farbgestaltung.
- wuttel
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Es wurde dann erstmal gepuzzelt: Die Motorhaube und Sitzkiste war von einer SII in anderer Farbgebung. Die Motorhaube passte und ist baugleich beim Ligero. Die Sitzkiste allerdings ist einige Zentimeter zu breit, da wie oben genannte die "Rundung" an der Seite fehlt. Diesem Theme widmete ich mich erst einige Monate später.
Die meisten Bauteile waren bereits nicht mehr verschraubt. Allerdings wurde nicht fachgerecht zerlegt sondern eher "zerrissen". So hatten viele Aluteile leider Risse, Beulen und die Heckwanne sah aus, wie wenn ein Ast darauf gefallen wäre. Die Devise lautete also: Zerlegen was noch zu zerlegen ist und retten was zu retten ist!
Schweizer Käse hat einen ähnlichen Lochgehalt wie dieses Auto
Man beachte das "Grasgrün", welches super zum Käse passen würde und sich an allen Stellen finden ließ, welche die äußerst zähe weiße Lackierung ausgelassen hatte. Das Weiß war sehr schön vergilbt und zäh bezieht sich auf das Entfernen, wie ich später lernen durfte.
PS: Ich meine es gab mal einen Beitrag zum Thema "Bilder anhängen". Allerdings finde ich diesen gerade nicht.... Da das Forum begrenzt ist auf 3 Bilder pro Beitrag, wäre ein Tipp wie man mehr anhängen kann super!
Die meisten Bauteile waren bereits nicht mehr verschraubt. Allerdings wurde nicht fachgerecht zerlegt sondern eher "zerrissen". So hatten viele Aluteile leider Risse, Beulen und die Heckwanne sah aus, wie wenn ein Ast darauf gefallen wäre. Die Devise lautete also: Zerlegen was noch zu zerlegen ist und retten was zu retten ist!
Schweizer Käse hat einen ähnlichen Lochgehalt wie dieses Auto

Man beachte das "Grasgrün", welches super zum Käse passen würde und sich an allen Stellen finden ließ, welche die äußerst zähe weiße Lackierung ausgelassen hatte. Das Weiß war sehr schön vergilbt und zäh bezieht sich auf das Entfernen, wie ich später lernen durfte.
PS: Ich meine es gab mal einen Beitrag zum Thema "Bilder anhängen". Allerdings finde ich diesen gerade nicht.... Da das Forum begrenzt ist auf 3 Bilder pro Beitrag, wäre ein Tipp wie man mehr anhängen kann super!
- FBW
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Lukas,
sehr Interresent, das bringt etwas Licht ins Dunkel
Ich dachte immer, der Ligero wurde (nur) vom Militär genutzt. Bestimmt nicht in Kanarengelb.
Die haben aber mächtig den Rotstift angesetzt. Ich denke Santane wollte mit möglichst geringem Aufwand möglichst viel selbst herstellen. Für den Hüftschwung braucht man für die Türen und Kotfügel aufwändige Werkzeuge. Ohne kommt man mit einer Abkantbank recht weit.
Apropos Rotstift: Der Front hätte die Investition in einen professionellen Designer gut getan
puristische Grüße
Frank
sehr Interresent, das bringt etwas Licht ins Dunkel


Die haben aber mächtig den Rotstift angesetzt. Ich denke Santane wollte mit möglichst geringem Aufwand möglichst viel selbst herstellen. Für den Hüftschwung braucht man für die Türen und Kotfügel aufwändige Werkzeuge. Ohne kommt man mit einer Abkantbank recht weit.

Apropos Rotstift: Der Front hätte die Investition in einen professionellen Designer gut getan

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- wuttel
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Frank,
ja in der Tat, der Ligero = "Leichtgewicht" gab es als zivile Variante. Die Modelle sind recht einfach auseinander zu halten. Der Military hat:
Eine Sitzkiste aus einer vermutlich SIII in mittlerem Zustand war mit dabei. Was da noch alles anzupassen war, merkte ich erst viele Monate später.

Der Motor glänzte mit der Abwesenheit von Kühlflüssigkeit, vermutlich war im warmen Spanien auch nur Wasser eingefüllt. Zahlreiche Spühlungen mit dem Hochdruckreiniger und einer "Abflusslanze" ließen klares Wasser erscheinen. Die Wasserpumpe war natürlich durch. Das Öl war nicht auffällig und auch schien der Motor nicht grob Wasser gezogen zu haben.


Das Getriebe und der Overdrive (der einzige Grund für den Kauf, so redete ich mir ein), verbarg sich unter einigen Zentimetern von Schmodder, Öl und Dreck. Dies war recht schnell grob entfernt.


So musste natürlich die Beute, der Toro Overdrive inspiziert werden. Schon bei der Demontage fiel auf, dass das Antriebsrad zw. Getriebe und Overdrive (eine typische Verschleißstelle bei allen OD) bereits mächtig Material gelassen hatte. Das Innenleben sah bis auf das hintere große Hauptlager noch sehr gut aus. Keinerlei kaputte Zähne oder sonstiges. Das Lager scheint durch die Standzeit fest gegangen zu sein. Stundenlanges Ausmessen und vergleichen mit anderen OD Typen ergab: Hier passt nichts! Alle Maße sind anders: Lager, Wellen etc. weichen alle geringfügig ab.
Viele Stunden später fand ich in einem spanischen Shop das Antriebsritzel (habe den Fachbegriff vergessen) vom Getriebe zum Overdrive. Die Hauptwelle allerdings war nirgends aufzutreiben..... Somit prüfte ich erstmal mit dem neuen Ritzel das Spiel und siehe da: Der meiste Verschleiß war mit dem neuen Ritzel behoben und die Hauptwelle nur leicht angegriffen. Mit einigem Staburags von meiner BMW wird das schon werden! Fehlt ja nur noch der ganze Rest.....


Einige Bauteile entpuppten sich als unrettbar und wurden schonmal mit auf die Liste der vielen Ersatzteile notiert.



Die Karosse war irgendwie überall krumm, vor allem hinten. Die Kotflügel waren zum Glück verschont und recht gerade. Nur einer hatte unten einen Riss, da der ungeduldige "Zerleger" die unterste Schraube nicht öffnen wollte und sie daher einfach aus dem Alu heraus riss.

So sicher war ich mir nicht, was ich mir da angetan hatte. Sollte ich den Toro einfach in meine 109 Feuerwehr einbauen und den Rest ausschlachten?
In einer Sache war ich mir sicher: Ich würde im Falle der Restauration alles selbst machen. So suchte ich schon mal nach Schweißgeräten.....
Grüße Lukas
ja in der Tat, der Ligero = "Leichtgewicht" gab es als zivile Variante. Die Modelle sind recht einfach auseinander zu halten. Der Military hat:
- Scheinwerfer-Halterahmen sind für Tarnlicht ausgelegt, d.h. runde, nicht eckige Scheinwerfer
- Ebenso die Rückleuchte
- Größeres Amaturenbrett für viel mehr Schalter und co

Eine Sitzkiste aus einer vermutlich SIII in mittlerem Zustand war mit dabei. Was da noch alles anzupassen war, merkte ich erst viele Monate später.

Der Motor glänzte mit der Abwesenheit von Kühlflüssigkeit, vermutlich war im warmen Spanien auch nur Wasser eingefüllt. Zahlreiche Spühlungen mit dem Hochdruckreiniger und einer "Abflusslanze" ließen klares Wasser erscheinen. Die Wasserpumpe war natürlich durch. Das Öl war nicht auffällig und auch schien der Motor nicht grob Wasser gezogen zu haben.


Das Getriebe und der Overdrive (der einzige Grund für den Kauf, so redete ich mir ein), verbarg sich unter einigen Zentimetern von Schmodder, Öl und Dreck. Dies war recht schnell grob entfernt.


So musste natürlich die Beute, der Toro Overdrive inspiziert werden. Schon bei der Demontage fiel auf, dass das Antriebsrad zw. Getriebe und Overdrive (eine typische Verschleißstelle bei allen OD) bereits mächtig Material gelassen hatte. Das Innenleben sah bis auf das hintere große Hauptlager noch sehr gut aus. Keinerlei kaputte Zähne oder sonstiges. Das Lager scheint durch die Standzeit fest gegangen zu sein. Stundenlanges Ausmessen und vergleichen mit anderen OD Typen ergab: Hier passt nichts! Alle Maße sind anders: Lager, Wellen etc. weichen alle geringfügig ab.
Viele Stunden später fand ich in einem spanischen Shop das Antriebsritzel (habe den Fachbegriff vergessen) vom Getriebe zum Overdrive. Die Hauptwelle allerdings war nirgends aufzutreiben..... Somit prüfte ich erstmal mit dem neuen Ritzel das Spiel und siehe da: Der meiste Verschleiß war mit dem neuen Ritzel behoben und die Hauptwelle nur leicht angegriffen. Mit einigem Staburags von meiner BMW wird das schon werden! Fehlt ja nur noch der ganze Rest.....


Einige Bauteile entpuppten sich als unrettbar und wurden schonmal mit auf die Liste der vielen Ersatzteile notiert.



Die Karosse war irgendwie überall krumm, vor allem hinten. Die Kotflügel waren zum Glück verschont und recht gerade. Nur einer hatte unten einen Riss, da der ungeduldige "Zerleger" die unterste Schraube nicht öffnen wollte und sie daher einfach aus dem Alu heraus riss.

So sicher war ich mir nicht, was ich mir da angetan hatte. Sollte ich den Toro einfach in meine 109 Feuerwehr einbauen und den Rest ausschlachten?
In einer Sache war ich mir sicher: Ich würde im Falle der Restauration alles selbst machen. So suchte ich schon mal nach Schweißgeräten.....
Grüße Lukas
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
sehr guter Plan!

Ach ja! Du solltest bei picr auf 1024 Pixel stellen. Die Briefmarkenbilder sind zu klein!
mehrsehenwollende Grüße
Frank
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Frank,
die Option um die Vorschaugröße anzupassen finde ich nicht... wie in deinem Tuturial angezeigt ist sie nichtmehr vorhanden und in den Optionen sehe ich sie auch nicht.
Edit 18:33: Mir wurde netterweise erklärt, wo sich das Menü versteckt.... Danke!
Mit weiterhin kleinen Vorschaubildern zurück zur Restauration:
Weiter gings gemäß dem Motto "alles muss raus", äh ich meine "alles muss ab".
Recht schnell und einige Trennscheiben später (viele Schrauben ließen sich nicht überzeugen, sich durch Drehung zu öffnen) sah das Ganze so aus:

Der Rahmen hatte hinten rechts einen Treffer gelandet, zum Glück nur der Ausleger. Mit viel viel Hitze und einem "kleinen Hammer" wurde das ganze gerichtet. Hierfür trennte ich die Verstärkungen heraus und schweiße später neue und Zusätzliche in Richtung Anhängerkupplung ein. Dies waren meine ersten Gehversuche, nach einigem Probematerial, am Schweißgerät. Es wurde mit jedem mal besser.


Rückseitig um die Anhängerkupplung hatte wohl jemand beim "Anhänger anhängen" gerne mal die Kupplung in die Traverse befördert. Ich versuche mich also nach einigem Ausbeulen das erste mal am Verzinnen. Spachteln wollte ich dort nicht.

Erstaunlich, wie wenig Platz der Rahmen Hochkant verbraucht
. Zudem ließ sich so unten viel besser schweißen. Lediglich an der Querstrebe unter dem Motor waren 2 Stellen durchrostet und der Träger stand voll Dreck.

Der Ausbau der originalen Buchsen war eine Qual. Abhilfe schaffte der "Sägetrick". Zunächst brannte ich das Gummi heraus, entfernte die mittlere Buchse. Danach wurde die äußere Buchse angesägt und konnte dann mittels Meisel zusammengefaltet und ausgetrieben werden. Was sich hier so einfach schreibt, kostete Stunden. Der Zusammenbau erfolgt später mit Polybuchsen.
Hochmotiviert entschied ich mich auch die Blattfedern zu überholen. Zunächst schliff ich im Hof, schnell war alles braun. Ich ging also auf die Wiese und machte dort weiter. Mensch war das eine Sauerrei! Wenn ich das nochmal mache, gebe ich sie zum Strahlen. Montiert wurde alles mit viel viel Fett, neuen Schrauben, Buchsen und Klammern (interessanter weise brachen an den hinteren Federn alle Klammern, trotz viel Hitze. Bei den vorderen war das Aufbiegen kein Problem. Das scheinen zwei unterschiedliche Materialien gewesen zu sein. Aus Flachstahl wurden neue für hinten gebogen).

Die Achsen wurden abgeschliffen und lackiert. Die Swivels ersetzt, alles neu abgedichtet. Die Differentiale ließ ich ungeöffnet, da sich weder Wasser im Öl befand noch diese Geräusche beim Drehen machten.
Die alten Swivel waren definitiv durch:

Es wurde alles ersetzt und neu eingestellt mittels Zugwaage:



Es handelt sich trotz verstärkter Achse (siehe Verstrebung z.B. an der VA) um das Differential mit einer Planetenachse, nicht 2. Ich habe selten so oft geduscht... nach jedem Schleifgang sah man aus wie.... angerostet!



Eines Wochenendes hatte ich dann Landy Besuch aus München. So irgendwann um die Mittagszeit hörte man den Satz "lass uns das doch schnell zusammenbauen". Gesagt getan!

Nebenbei wurden Kisten voll Kleinteile gesammelt, die dann zum Strahlen und Pulverbeschichten kommen sollten. Am Ende waren es mehrere Kisten voll.

Gruß Lukas
PS: Irgendwie habe ich ein Dejvue: In der Garge sieht es gerade extakt genauso aus wie am Anfang dieses Posts. Nur steht dort gerade ein 109er Chassis. Komisch.....wie sich die Geschichte wiederholt!? Der Motor hat allerdings doppelt so viele Zylinder, mysteriös!
die Option um die Vorschaugröße anzupassen finde ich nicht... wie in deinem Tuturial angezeigt ist sie nichtmehr vorhanden und in den Optionen sehe ich sie auch nicht.

Edit 18:33: Mir wurde netterweise erklärt, wo sich das Menü versteckt.... Danke!
Mit weiterhin kleinen Vorschaubildern zurück zur Restauration:
Weiter gings gemäß dem Motto "alles muss raus", äh ich meine "alles muss ab".
Recht schnell und einige Trennscheiben später (viele Schrauben ließen sich nicht überzeugen, sich durch Drehung zu öffnen) sah das Ganze so aus:

Der Rahmen hatte hinten rechts einen Treffer gelandet, zum Glück nur der Ausleger. Mit viel viel Hitze und einem "kleinen Hammer" wurde das ganze gerichtet. Hierfür trennte ich die Verstärkungen heraus und schweiße später neue und Zusätzliche in Richtung Anhängerkupplung ein. Dies waren meine ersten Gehversuche, nach einigem Probematerial, am Schweißgerät. Es wurde mit jedem mal besser.


Rückseitig um die Anhängerkupplung hatte wohl jemand beim "Anhänger anhängen" gerne mal die Kupplung in die Traverse befördert. Ich versuche mich also nach einigem Ausbeulen das erste mal am Verzinnen. Spachteln wollte ich dort nicht.

Erstaunlich, wie wenig Platz der Rahmen Hochkant verbraucht


Der Ausbau der originalen Buchsen war eine Qual. Abhilfe schaffte der "Sägetrick". Zunächst brannte ich das Gummi heraus, entfernte die mittlere Buchse. Danach wurde die äußere Buchse angesägt und konnte dann mittels Meisel zusammengefaltet und ausgetrieben werden. Was sich hier so einfach schreibt, kostete Stunden. Der Zusammenbau erfolgt später mit Polybuchsen.
Hochmotiviert entschied ich mich auch die Blattfedern zu überholen. Zunächst schliff ich im Hof, schnell war alles braun. Ich ging also auf die Wiese und machte dort weiter. Mensch war das eine Sauerrei! Wenn ich das nochmal mache, gebe ich sie zum Strahlen. Montiert wurde alles mit viel viel Fett, neuen Schrauben, Buchsen und Klammern (interessanter weise brachen an den hinteren Federn alle Klammern, trotz viel Hitze. Bei den vorderen war das Aufbiegen kein Problem. Das scheinen zwei unterschiedliche Materialien gewesen zu sein. Aus Flachstahl wurden neue für hinten gebogen).

Die Achsen wurden abgeschliffen und lackiert. Die Swivels ersetzt, alles neu abgedichtet. Die Differentiale ließ ich ungeöffnet, da sich weder Wasser im Öl befand noch diese Geräusche beim Drehen machten.
Die alten Swivel waren definitiv durch:

Es wurde alles ersetzt und neu eingestellt mittels Zugwaage:



Es handelt sich trotz verstärkter Achse (siehe Verstrebung z.B. an der VA) um das Differential mit einer Planetenachse, nicht 2. Ich habe selten so oft geduscht... nach jedem Schleifgang sah man aus wie.... angerostet!



Eines Wochenendes hatte ich dann Landy Besuch aus München. So irgendwann um die Mittagszeit hörte man den Satz "lass uns das doch schnell zusammenbauen". Gesagt getan!

Nebenbei wurden Kisten voll Kleinteile gesammelt, die dann zum Strahlen und Pulverbeschichten kommen sollten. Am Ende waren es mehrere Kisten voll.

Gruß Lukas
PS: Irgendwie habe ich ein Dejvue: In der Garge sieht es gerade extakt genauso aus wie am Anfang dieses Posts. Nur steht dort gerade ein 109er Chassis. Komisch.....wie sich die Geschichte wiederholt!? Der Motor hat allerdings doppelt so viele Zylinder, mysteriös!
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo zusammen,
nach einem sehr erfolgreichen Odenwald Treffen, Feiertage und Familien-Feiern schreibe ich mal am Bericht weiter. Einige haben das Fahrzeug bei der Ausfahrt bewundert und dessen Schönheit festgestellt, danke dafür!
Ok, mal ehrlich: Die Optik ist gewöhnungsbedürftig!
Die Türen und Türoberteile waren nicht vorhanden. Die Oberteile sind zum Glück Standard wie bei der Serie und wurden in Verzinkt mit Aluhaut neu bestellt. Die Unterteile fand ich auf einer Kleinanzeigen Plattform nach viel Sucherei in Spanien, genauer gesagt Teneriffa! Dank Handelsabkommen kamen sie für recht kleines Geld zu mir und es waren wirklich nagelneue nie verwendete Türen. Auf den ersten Blick sehen sie aus die Türen eines Lighweight, allerdings ist die "Kante"/der Abschnitt anders.


In der kalten Jahreszeit wurde fleißig Kleinkram überholt.

Manche Dinge wie der Scheibenwischermotor waren allerdings nicht mehr rettbar:

Dafür konnte ich der Heizung wieder neues Leben einhauchen. Die Gehäuseteile (sowie viele andere) erhielten eine Pulverbeschichtung:



Der Kabelsalat bescherte mir extra viel Arbeit. Das lag allerdings auch an meiner eigenen Doofheit, da ich beim Probelauf erfolgreich einen kurzen zwischen Plus von der Glühkerzen und dem Bulkhead herstellte.... so musste ich leider die Haupt-Plus-Leitung vom Anlasser zum Zündschloss komplett ersetzen. Dies erwies sich allerdings als gut, da ich weitere 2 aufgescheuerte Kabel fand. So wurde der Kabelbaum komplett geprüft, die porösen Schutzkappen der Flachstecker getauscht und eventuelle stark korrodierte Stecker ausgetauscht. Anschließend wurde alles mit einigen Rollen Isolierband wieder geschützt.

Vor dem Sandstrahlen und lackieren erfolgte ein "Probepuzzeln". So konnte beispielsweise an der Sitzkiste Maß genommen werden. Die Sitzkiste war eine Serie Sitzkiste, der Ligero ist allerdings ca. 10 cm schmaler. Daher wurden die sowieso korrodierten Seitenteile ausgetauscht, die ganze Kiste verschmälert und der hintere Winkel durch einen größeren ersetzt. So entstand die "Ligero Sitzkiste". Manchmal sind es solche vermeindlichen Kleinigkeiten die dann Stunden dauern.





Die Heckwanne bekam auch ihre letzten Sanierungsmaßnahmen:

Danach ging es ab zum Sandstrahlen. Da die Heckwanne, Kotflügel und co leider massiven Alufraß hatten, sah ich keine andere Wahl. Zu meinem Glück fand ich einen sehr guten Strahler, der sich der Sache annahm. Mit sanften Strahlgut und viel Zeit wurde so auch das komplette Alu entlackt. Es entstanden einige "Rost"narben, meist allerdings im nicht sichtbaren Bereich (z.B. unter den Cappings). Ein Teil ging nach dem Strahlen direkt zum Verzinken, ein anderer Teil wurde lackiert. Sehr zur Freude der sonstigen Hausbewohner





Ich entschied mich für einen RAL Farbton sehr nah am Original (siehe Katalogbild oben). Der Lack war ein Acryl Nutzfahrzeugelack, ich hasse ihn immer noch! Die Grundierung mit Nitrofest funktionierte super, das hatte ich schon mehrfach verarbeitet. Der Acryllack allerdings ließ mich verzweifeln: Die sehr zähe Konsistenz macht es zunächst notwendig eine andere Lackierpistole mit groberer Düse zu kaufen. Auch musste er recht stark verdünnt werden für ein gutes Spritzbild, was die Deckungskraft erheblich verschlechterte. Kurzum: Nach den ersten 2 Durchgängen hatte ich stellenweise leider starke Läufer. Dies korrigierte ich durch: Schleifen Schleifen Schleifen!
In Summe lackierte ich fast 3 Wochen, da der Lack sehr lange Trocknungszeiten erforderte (was auch der dicken Schicht geschuldet war). Ich erwarb zudem vom gleichen Hersteller auch noch 2 Spraydosen, mit diesen ließen sich kleine Schrammen beim Zusammenbau perfekt kaschieren. Alles in allem bin ich mit der Lackierung nun zufrieden, würde allerdings nicht nochmal eine Komplettlackierung angehen.
Bald folgt der restliche Schwung an Bildern.
Schöne Pfingsten!
Gruß Lukas
nach einem sehr erfolgreichen Odenwald Treffen, Feiertage und Familien-Feiern schreibe ich mal am Bericht weiter. Einige haben das Fahrzeug bei der Ausfahrt bewundert und dessen Schönheit festgestellt, danke dafür!


Ok, mal ehrlich: Die Optik ist gewöhnungsbedürftig!
Die Türen und Türoberteile waren nicht vorhanden. Die Oberteile sind zum Glück Standard wie bei der Serie und wurden in Verzinkt mit Aluhaut neu bestellt. Die Unterteile fand ich auf einer Kleinanzeigen Plattform nach viel Sucherei in Spanien, genauer gesagt Teneriffa! Dank Handelsabkommen kamen sie für recht kleines Geld zu mir und es waren wirklich nagelneue nie verwendete Türen. Auf den ersten Blick sehen sie aus die Türen eines Lighweight, allerdings ist die "Kante"/der Abschnitt anders.


In der kalten Jahreszeit wurde fleißig Kleinkram überholt.

Manche Dinge wie der Scheibenwischermotor waren allerdings nicht mehr rettbar:

Dafür konnte ich der Heizung wieder neues Leben einhauchen. Die Gehäuseteile (sowie viele andere) erhielten eine Pulverbeschichtung:



Der Kabelsalat bescherte mir extra viel Arbeit. Das lag allerdings auch an meiner eigenen Doofheit, da ich beim Probelauf erfolgreich einen kurzen zwischen Plus von der Glühkerzen und dem Bulkhead herstellte.... so musste ich leider die Haupt-Plus-Leitung vom Anlasser zum Zündschloss komplett ersetzen. Dies erwies sich allerdings als gut, da ich weitere 2 aufgescheuerte Kabel fand. So wurde der Kabelbaum komplett geprüft, die porösen Schutzkappen der Flachstecker getauscht und eventuelle stark korrodierte Stecker ausgetauscht. Anschließend wurde alles mit einigen Rollen Isolierband wieder geschützt.

Vor dem Sandstrahlen und lackieren erfolgte ein "Probepuzzeln". So konnte beispielsweise an der Sitzkiste Maß genommen werden. Die Sitzkiste war eine Serie Sitzkiste, der Ligero ist allerdings ca. 10 cm schmaler. Daher wurden die sowieso korrodierten Seitenteile ausgetauscht, die ganze Kiste verschmälert und der hintere Winkel durch einen größeren ersetzt. So entstand die "Ligero Sitzkiste". Manchmal sind es solche vermeindlichen Kleinigkeiten die dann Stunden dauern.





Die Heckwanne bekam auch ihre letzten Sanierungsmaßnahmen:

Danach ging es ab zum Sandstrahlen. Da die Heckwanne, Kotflügel und co leider massiven Alufraß hatten, sah ich keine andere Wahl. Zu meinem Glück fand ich einen sehr guten Strahler, der sich der Sache annahm. Mit sanften Strahlgut und viel Zeit wurde so auch das komplette Alu entlackt. Es entstanden einige "Rost"narben, meist allerdings im nicht sichtbaren Bereich (z.B. unter den Cappings). Ein Teil ging nach dem Strahlen direkt zum Verzinken, ein anderer Teil wurde lackiert. Sehr zur Freude der sonstigen Hausbewohner






Ich entschied mich für einen RAL Farbton sehr nah am Original (siehe Katalogbild oben). Der Lack war ein Acryl Nutzfahrzeugelack, ich hasse ihn immer noch! Die Grundierung mit Nitrofest funktionierte super, das hatte ich schon mehrfach verarbeitet. Der Acryllack allerdings ließ mich verzweifeln: Die sehr zähe Konsistenz macht es zunächst notwendig eine andere Lackierpistole mit groberer Düse zu kaufen. Auch musste er recht stark verdünnt werden für ein gutes Spritzbild, was die Deckungskraft erheblich verschlechterte. Kurzum: Nach den ersten 2 Durchgängen hatte ich stellenweise leider starke Läufer. Dies korrigierte ich durch: Schleifen Schleifen Schleifen!
In Summe lackierte ich fast 3 Wochen, da der Lack sehr lange Trocknungszeiten erforderte (was auch der dicken Schicht geschuldet war). Ich erwarb zudem vom gleichen Hersteller auch noch 2 Spraydosen, mit diesen ließen sich kleine Schrammen beim Zusammenbau perfekt kaschieren. Alles in allem bin ich mit der Lackierung nun zufrieden, würde allerdings nicht nochmal eine Komplettlackierung angehen.
Bald folgt der restliche Schwung an Bildern.
Schöne Pfingsten!
Gruß Lukas
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Lukas,
saubere Arbeit!
Wenn ich lese was das, bei der Lackierung, für ein Zums war...
Da behalte ich meine Methode bei...
gerollte Grüße
Frank
saubere Arbeit!
Wenn ich lese was das, bei der Lackierung, für ein Zums war...
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...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Lukas,
Saubere Arbeit - sieht richtig gut aus.
Schade, dass du so schlechte Erfahrungen beim lackieren hattest. War bei mir genau andersrum: alles super geklappt. Hängt leider sehr vom eingesetzten Material ab, das stimmt schon.
Aufmunternde Grüße!
Michael
Saubere Arbeit - sieht richtig gut aus.
Schade, dass du so schlechte Erfahrungen beim lackieren hattest. War bei mir genau andersrum: alles super geklappt. Hängt leider sehr vom eingesetzten Material ab, das stimmt schon.
Aufmunternde Grüße!
Michael
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Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hallo Michael,Mic4x4 hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 09:53 Hallo Lukas,
Saubere Arbeit - sieht richtig gut aus.
Schade, dass du so schlechte Erfahrungen beim lackieren hattest. War bei mir genau andersrum: alles super geklappt. Hängt leider sehr vom eingesetzten Material ab, das stimmt schon.
Aufmunternde Grüße!
Michael
welche Lack hattest du denn verwendet?
Sehr gut konnte ich immer Brantho Nitrofest lackieren. Das würde ich in Zukunft vielleicht sogar als Decklack nehmen.
Gruß Lukas
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Boris - Stage 1 von 1981
Re: Land Rover Ligero Serie III Santana
Hi Lukas,
Hab erst mit Mipa 2K Primer-Filler gearbeitet und dann einen Lack vom lokalen Experten (auch 2K) genutzt. Leider ist der Lack kein bekanntes Produkt das man hierzulande auch kaufen könnt!
Vg
Michael
Hab erst mit Mipa 2K Primer-Filler gearbeitet und dann einen Lack vom lokalen Experten (auch 2K) genutzt. Leider ist der Lack kein bekanntes Produkt das man hierzulande auch kaufen könnt!
Vg
Michael