Spanische Schrauberfreude in Skandinavien
Verfasst: So 16. Okt 2022, 21:54
Hallo zusammen,
auch bei uns stand im September eine größere Reise an. Die ersten Reiseplanungen schwankten zwischen Transilvanien und Skandinavien und am Ende hat - wie der Betreff verrät - der Norden den Vorzug bekommen.
Richtig in die schraubentechnische Vorbereitung konnte am Samstag gestartet werden. Die Ölwanne wollte gedichtet werden, eine Schraube der Vakuumpumpe war rausgerissen und die Bremse wollte Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Punkte waren bis Sonntag erledigt, nur die Bremse wollte nicht richtig. Montag stand noch der TÜV. Ergebnis: Scheinwerfer vorne rechts zu tief und Hinterradbremse ohne Funktion
Also Bremse hinten geöffnet, den Siri hinten links erneuert und neue Beläge verbaut. Das Problem, dass das Pedal unter Druck wandert, wurde dadurch nicht behoben und der in Verdacht stehende HBZ gehört natürlich zu den 1% nicht Gleichteilen mit dem englischen Zwilling. Zwei Tage / Nächte K(r)ampfschrauben später und Unterstützung aus dem Stammtisch war ein englischer HBZ in der Spanierin verbaut und es war Donnerstag Morgen. Also noch mal schnell zur Nachkontrolle vom TÜV und die Plakette abholen. Der Urlaub konnte beginnen. Noch 60 Stunden bis die Fähre fährt und etwas über 600km vor der Haube. Eigentlich eine schöne Strecke und ein Besuch für die Nacht von Freitag auf Samstag in Wrohe war auch vorgesehen.
Auf der halben Strecke hat dann der Kühler durch spontane Inkontinenz am Freitag Morgen geglänzt und an einer Kopfschraube kam etwas Öl und kleine Gasbläschen entgegen. 80 km bis zu einem bekannten Teilehändler in Lage.
Kurz angerufen, ob alles für eine Gurillia-ZKD-Raparatur da wäre und auf dem Weg einen Baumarkt besucht um Bremsenreiniger, Drehmomentschlüssel, Lappen, Cuttermesser, Bürsten etc zu kaufen. Nach den 80km war die ZKD eher unauffällig und der Kühler eher der Verdächtige, weil kein Gas ins Wasser kam. Zum Glück gab es Freitagnachmittag noch einen Kühler und einen Kontakt zu einem Schrauber mit einer Remise, die ich zum Kühlertausch wechseln nutzen konnte. Wrohe war damit natürlich nicht mehr drin
32 Stunden vor der Abfahrt habe ich dann die erste Proberunde mit dem neuen Kühler gemacht und mich wieder zurück Richtung Osnabrück gemacht. Die Sachen für die ZKD habe ich trotzdem mitgenommen.
Samstag Nachmittag wurde dann Travemünde erreicht, die bessere Hälfte wurde zugeladen und irgendwann in der Nacht auf Sonntag war die Spanierin im Bauch der Fähre:
29 Stunden später waren wir dann in Helsinki und der eigentliche Urlaub begann mit traumhaftem Wetter
Im mitgeführten Geburtstags-Glückskeks waren Weisheiten zu lesen:
Teile gaben den Geist auf:
Und Ersatz wurde beschafft:
Das Wetter genossen:
Und zusätzliche Dichtungen installiert:
Und der fremden Kultur auf der Spur:
Auch jenseits der üblichen Wege:
Wenn man schon soweit im Norden ist wurde der nördliche Polarkreis erkundet:
Und Rentiere gesichtet:
Keine Sorge, auch in braun:
Nur Elche wurden nur teilweise erblickt:
Empfehlung in Schweden ist sicherlich der Vildmarksvägen, der an der schwedisch/norwegischen Grenze. Mit Treppenwasserfall:
Und Hochplateau:
Im südlichen Teil wurde dann noch das Ladonien besichtigt. Wer im Bereich der Micronationen nicht ganz sattelfest ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Ladonien
Und schlussendlich Brücken in die Heimat:
Am Ende waren es 5.675 km und im Schnitt 247km am Tag. 597 Liter Diesel haben währenddessen eine chemische Reaktion erlebt.
Und am Ende erfolgte die Übergabe des Staffelstabs in Form des Dachträgers an den neuen Wagen. Siehe viewtopic.php?f=3&t=890
auch bei uns stand im September eine größere Reise an. Die ersten Reiseplanungen schwankten zwischen Transilvanien und Skandinavien und am Ende hat - wie der Betreff verrät - der Norden den Vorzug bekommen.
Richtig in die schraubentechnische Vorbereitung konnte am Samstag gestartet werden. Die Ölwanne wollte gedichtet werden, eine Schraube der Vakuumpumpe war rausgerissen und die Bremse wollte Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Punkte waren bis Sonntag erledigt, nur die Bremse wollte nicht richtig. Montag stand noch der TÜV. Ergebnis: Scheinwerfer vorne rechts zu tief und Hinterradbremse ohne Funktion
Also Bremse hinten geöffnet, den Siri hinten links erneuert und neue Beläge verbaut. Das Problem, dass das Pedal unter Druck wandert, wurde dadurch nicht behoben und der in Verdacht stehende HBZ gehört natürlich zu den 1% nicht Gleichteilen mit dem englischen Zwilling. Zwei Tage / Nächte K(r)ampfschrauben später und Unterstützung aus dem Stammtisch war ein englischer HBZ in der Spanierin verbaut und es war Donnerstag Morgen. Also noch mal schnell zur Nachkontrolle vom TÜV und die Plakette abholen. Der Urlaub konnte beginnen. Noch 60 Stunden bis die Fähre fährt und etwas über 600km vor der Haube. Eigentlich eine schöne Strecke und ein Besuch für die Nacht von Freitag auf Samstag in Wrohe war auch vorgesehen.
Auf der halben Strecke hat dann der Kühler durch spontane Inkontinenz am Freitag Morgen geglänzt und an einer Kopfschraube kam etwas Öl und kleine Gasbläschen entgegen. 80 km bis zu einem bekannten Teilehändler in Lage.
Kurz angerufen, ob alles für eine Gurillia-ZKD-Raparatur da wäre und auf dem Weg einen Baumarkt besucht um Bremsenreiniger, Drehmomentschlüssel, Lappen, Cuttermesser, Bürsten etc zu kaufen. Nach den 80km war die ZKD eher unauffällig und der Kühler eher der Verdächtige, weil kein Gas ins Wasser kam. Zum Glück gab es Freitagnachmittag noch einen Kühler und einen Kontakt zu einem Schrauber mit einer Remise, die ich zum Kühlertausch wechseln nutzen konnte. Wrohe war damit natürlich nicht mehr drin
32 Stunden vor der Abfahrt habe ich dann die erste Proberunde mit dem neuen Kühler gemacht und mich wieder zurück Richtung Osnabrück gemacht. Die Sachen für die ZKD habe ich trotzdem mitgenommen.
Samstag Nachmittag wurde dann Travemünde erreicht, die bessere Hälfte wurde zugeladen und irgendwann in der Nacht auf Sonntag war die Spanierin im Bauch der Fähre:
29 Stunden später waren wir dann in Helsinki und der eigentliche Urlaub begann mit traumhaftem Wetter
Im mitgeführten Geburtstags-Glückskeks waren Weisheiten zu lesen:
Teile gaben den Geist auf:
Und Ersatz wurde beschafft:
Das Wetter genossen:
Und zusätzliche Dichtungen installiert:
Und der fremden Kultur auf der Spur:
Auch jenseits der üblichen Wege:
Wenn man schon soweit im Norden ist wurde der nördliche Polarkreis erkundet:
Und Rentiere gesichtet:
Keine Sorge, auch in braun:
Nur Elche wurden nur teilweise erblickt:
Empfehlung in Schweden ist sicherlich der Vildmarksvägen, der an der schwedisch/norwegischen Grenze. Mit Treppenwasserfall:
Und Hochplateau:
Im südlichen Teil wurde dann noch das Ladonien besichtigt. Wer im Bereich der Micronationen nicht ganz sattelfest ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Ladonien
Und schlussendlich Brücken in die Heimat:
Am Ende waren es 5.675 km und im Schnitt 247km am Tag. 597 Liter Diesel haben währenddessen eine chemische Reaktion erlebt.
Und am Ende erfolgte die Übergabe des Staffelstabs in Form des Dachträgers an den neuen Wagen. Siehe viewtopic.php?f=3&t=890
, erlebnisreiche Tour.
