>>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
- christophe
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
tsssss, da macht sich der Mann mit dem grössten und längsten Ländy im Club, Gedanken über Stauraum, der ist gut Frank
Aber ich glaube sooo viel Platz ist da gar nicht so.... klar, für ne 2. Batterie oder ein Satz Werkzeug... ok. der Schwerpunkt ist unten und gut.
du hast eine Mail Frank, mit Bildern der Aufnahmepunkte von meinem 110 Station....
Aber ich glaube sooo viel Platz ist da gar nicht so.... klar, für ne 2. Batterie oder ein Satz Werkzeug... ok. der Schwerpunkt ist unten und gut.
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- christophe
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Ah, die Gummibälle kenne ich! Die waren an der Vorderachse vom PTT Schneepflug!
Der hatte ein Kurvenverhalten wie ein alter Mini ! Cool die Dinger, nur "federn" tun sie nicht so ganz wirklich
Sind eher so etwas zahme Anschlaggummis, je nach Alter.....
Dachte so fürs Alter (unseres) wäre doch ein Luftfahrwerk noch angenehm......
Der hatte ein Kurvenverhalten wie ein alter Mini ! Cool die Dinger, nur "federn" tun sie nicht so ganz wirklich
Sind eher so etwas zahme Anschlaggummis, je nach Alter.....
Dachte so fürs Alter (unseres) wäre doch ein Luftfahrwerk noch angenehm......
- tonner
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hallo Frank,
das mit den Bodystützen stellt für dich bestimmt kein Problem dar. Ich hoffe nur, dass der Olaf es mit der Wachsschicht innen nicht übertrieben hat, sonst ist das mit dem Schweißen so eine Sache
Das 1-ton Roverdiff lässt sich äußerlich leider nicht vom normalen unterscheiden. Aber da du eh einen Blick hineinwerfen möchtest, wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Staufächer kann ein Reisewagen nie genug haben, allein um Dinge wie Standheizung, Zusatzbatterie etc. unterzubringen, macht so ein Staufach Sinn. Da du eh beinahe den gesamten Heckbody modifizieren musst, kommt es auf den Mehraufwand nicht mehr an.
Ich freue mich schon auf deine Lösung!
Grüße
Udo
das mit den Bodystützen stellt für dich bestimmt kein Problem dar. Ich hoffe nur, dass der Olaf es mit der Wachsschicht innen nicht übertrieben hat, sonst ist das mit dem Schweißen so eine Sache
Das 1-ton Roverdiff lässt sich äußerlich leider nicht vom normalen unterscheiden. Aber da du eh einen Blick hineinwerfen möchtest, wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Staufächer kann ein Reisewagen nie genug haben, allein um Dinge wie Standheizung, Zusatzbatterie etc. unterzubringen, macht so ein Staufach Sinn. Da du eh beinahe den gesamten Heckbody modifizieren musst, kommt es auf den Mehraufwand nicht mehr an.
Ich freue mich schon auf deine Lösung!
Grüße
Udo
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
...oder ein LPG-Tank?christophe hat geschrieben: ↑So 18. Mär 2018, 17:48
Aber ich glaube sooo viel Platz ist da gar nicht so.... klar, für ne 2. Batterie oder ein Satz Werkzeug...
Ach ja, die Karosse ist schon fertig ...zumindest die Idee zur selbigen
Gruß
Frank
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- tonner
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hallo Frank,
das Modell hat was. Ich würde wegen besserer Sicht beim Abbiegen die vorderen Seitenfenster dichter an der Tür positionieren. Das hat auch noch den Vorteil, dass die Teile der oberen Türdichtung schon dran wären. Die Verlängerung lässt sich in der Mitte am einfachsten bauen.
Grüße
Udo
das Modell hat was. Ich würde wegen besserer Sicht beim Abbiegen die vorderen Seitenfenster dichter an der Tür positionieren. Das hat auch noch den Vorteil, dass die Teile der oberen Türdichtung schon dran wären. Die Verlängerung lässt sich in der Mitte am einfachsten bauen.
Grüße
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
tonner hat geschrieben: ↑So 18. Mär 2018, 19:29 Hallo Frank,
das Modell hat was. Ich würde wegen besserer Sicht beim Abbiegen die vorderen Seitenfenster dichter an der Tür positionieren. Das hat auch noch den Vorteil, dass die Teile der oberen Türdichtung schon dran wären. Die Verlängerung lässt sich in der Mitte am einfachsten bauen.
Grüße
Udo
...o.k. wird gemacht!!
Hallo Christopher
gut, dass Du's erwähnst, da hab ich auch schon dran gedacht. Ich hab ja noch eine Lenkachse im Fundus. Die könnte ich hinten an Stelle der 3. Achse antütteln und gegenläufig ansteuern. Dann dreht die Kiste auf 'nem Bierdeckel um!
Gruß
Frank
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
...also ich wüsste wo es (vermutlich) noch Salisbury-Lenkachsen gäbe...
Mit einer Serie kommt man immer von A nach B ... B ist halt da wo man liegenbleibt!
- holzkopf666
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
...oder der Frank legt zwei Pötte still !
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ok - das mit der 2. Lenkachse ist wahrscheinlicher
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ok - das mit der 2. Lenkachse ist wahrscheinlicher
Mit einer Serie kommt man immer von A nach B ... B ist halt da wo man liegenbleibt!
- Laurin
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Also das mit der gelenkten Hinterachse fände ich auch gut, allerdings müsste man ja die Blattfeder aufnahmen umschweißen da man die Achse ja um 180 Grad dreht um den Differential ausgang auf der richten Seite zu haben..
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hab das noch mal durchdacht, ganz so einfach ist das nicht. Im Interesse der Fahrdynamik sollten die Hinterräder zuerst in die selbe Richtung einschlagen wie die Vorderräder, nur ein paar Grad, das ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten!!!
Erst danach muß die Achse die Schwenkrichtung ändern um in Richtung Handling zu wirken.
Ich meine das gab's bei Honda sogar in mechanisch, sollte somit H-Konform sein
Gruß
Frank
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
...dann mal wieder bodenständige Themen
Hab heute und morgen sowas wie Urlaub. Da die Kollateralschäden der Abholaktion schon weitestgehend beseitigt sind kann ich mich tiefer in die 6x6-Materie einarbeiten.
Die Bremsleitungen liegen komplett vor und können als Muster genutzt werden. Da es einige Meter mehr sind als normal werden die mal grob angelegt.
Vornerum wie immer Standard Stage One.
Beim Bremsausfallschalter geht's aber schon los. Der Bremskreis zur Vorderachse hat hier einen nach hinten führenden Abzweig.
Abweichend vom Normal teilt sich über der Mittelachse auch die zur Hinterachse führende Leitung.
Aha! ...das eine Rad der Mittelachse hängt am Frontbremskreis das andere am Heckbremskreis
...an der 3. Achse kehrt wieder Normalität ein.
Dann zitieren wir mal wieder den guten Wladimir Iljitsch Uljanow *
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
Bremstrommeln runter und nach dem Rechten geschaut...und * Lenin hatte mal wieder recht
Die Radbremszylinder beider Hinterachsen sind für die Tonne! Mit Sicherheit waren die noch gut, die Korrosion kommt nur vom Dampfstrahler!
(Kollateralschäden)
..zum Glück hab ich ein gut gefüllter Fundus
...viel hilft nicht immer viel...
An der Mittelachse gab es kräftig Rost an den Sicherungsblechen und Radlagermuttern. Zum Glück war genug Fett in den neuwertigen Lagern und hat diese vor dem Wasser geschützt...ich hab dann nur die Muttern und die Sicherungsbleche tauschen müssen.
Die Mittelachse ist wie befürchtet mit 10 Spline ausgeführt. Sieht aber alles gut aus.
3. Achse ist eine normale Salisbury (z.Zt. aber noch ohne Lenkung )
Etwas sorgen macht mir das Zwischengetriebe. Die Eingangswelle hat ca. 0,5mm Axialspiel! Ich kann mir nicht vorstellen, daß das gut sein kann.
Da muß ich rein schauen...
...den Ausgangsflansch hab ich schon ab...sieht gut aus. Lauffläche vom Siri ohne geglichen Befund...
so langsam bekomme ich den Überblick
...keine Sorge, das Chassis ist nicht krumm!
Der Sandy ist so lang, daß das Weitwinkel nicht reicht und ich das Foto aus drei Bildern zusammengesetzt habe
Gruß
Frank
Hab heute und morgen sowas wie Urlaub. Da die Kollateralschäden der Abholaktion schon weitestgehend beseitigt sind kann ich mich tiefer in die 6x6-Materie einarbeiten.
Die Bremsleitungen liegen komplett vor und können als Muster genutzt werden. Da es einige Meter mehr sind als normal werden die mal grob angelegt.
Vornerum wie immer Standard Stage One.
Beim Bremsausfallschalter geht's aber schon los. Der Bremskreis zur Vorderachse hat hier einen nach hinten führenden Abzweig.
Abweichend vom Normal teilt sich über der Mittelachse auch die zur Hinterachse führende Leitung.
Aha! ...das eine Rad der Mittelachse hängt am Frontbremskreis das andere am Heckbremskreis
...an der 3. Achse kehrt wieder Normalität ein.
Dann zitieren wir mal wieder den guten Wladimir Iljitsch Uljanow *
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
Bremstrommeln runter und nach dem Rechten geschaut...und * Lenin hatte mal wieder recht
Die Radbremszylinder beider Hinterachsen sind für die Tonne! Mit Sicherheit waren die noch gut, die Korrosion kommt nur vom Dampfstrahler!
(Kollateralschäden)
..zum Glück hab ich ein gut gefüllter Fundus
...viel hilft nicht immer viel...
An der Mittelachse gab es kräftig Rost an den Sicherungsblechen und Radlagermuttern. Zum Glück war genug Fett in den neuwertigen Lagern und hat diese vor dem Wasser geschützt...ich hab dann nur die Muttern und die Sicherungsbleche tauschen müssen.
Die Mittelachse ist wie befürchtet mit 10 Spline ausgeführt. Sieht aber alles gut aus.
3. Achse ist eine normale Salisbury (z.Zt. aber noch ohne Lenkung )
Etwas sorgen macht mir das Zwischengetriebe. Die Eingangswelle hat ca. 0,5mm Axialspiel! Ich kann mir nicht vorstellen, daß das gut sein kann.
Da muß ich rein schauen...
...den Ausgangsflansch hab ich schon ab...sieht gut aus. Lauffläche vom Siri ohne geglichen Befund...
so langsam bekomme ich den Überblick
...keine Sorge, das Chassis ist nicht krumm!
Der Sandy ist so lang, daß das Weitwinkel nicht reicht und ich das Foto aus drei Bildern zusammengesetzt habe
Gruß
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hallo beisammen
heute habe ich die Bremsleitungen demontiert. Unspektakulär, deshalb keine Bilder.
Die zur Wiederverwendung vorgesehenen Dinge kamen ins Ultraschallbad.
...daß der Rostglumpen von Bremsausfallventil innen noch gut ausschaut hätte ich nicht gedacht.
Der Kolben lies sich einfach ziehen und sieht auch gut aus. Das Ding wird aufgearbeitet und wieder verbaut.
...darf aber noch in's WD40 Bad.
Der Schalter hat's hinter sich, der muß neu...
Dinge die bis auf weiteres nicht mehr gebraucht werden wurden entfernt
Geburtsurkunde
Dann noch an der 3. Achse nach dem rechten geschaut. Mit Ausnahme von viel zu viel Dichtmasse aber dafür keine Dichtung war alles i.O....
...ich mag diese Tauchbadlackierungen wo die Schrauben gleich mit lackiert werden nicht. Deshalb wurde das Ganze mit Dichtung und neuen Schrauben montiert...
Dann ging's an das Zwischengetriebe...
sieht alles aus wie neu
Die Funktionalität ist klar.
>> Oben rein,
>> mit einer Zwischenwelle die Drehrichtung geändert
>> Antrieb für den Pinion vom Rover Diff.
>> noch mal Zwischenwelle für Drehrichtungsänderung
>> ab durch die Glocke zur 3. Achse
die Wellen für die Zwischenräder sind hohl >> Sport Ausführung: Gewichtsoptimiert!!
Das Thema Spiel der Eingangswelle steht ja noch an, aber obwohl alle Schrauben raus sind bekomme ich das Getriebe nicht getrennt.
Leider habe ich keinerlei Unterlagen zu dem Ding
...an der Trennstelle ist keine Dichtung zu sehen, ich denke das ist "verklebt" ...da muß ich nach dem Frühstück noch mal ran
Dann widmen wir uns mal der anderen Seite:
...leider nur zwei Ausgleichsräder
oha, die Welle zur 3. Achse ist aber ich nenne es mal schmächtig
da geht der komplette Bums zur 3. Achse drüber. Beim Anfahren hat's da auch keine Drehzahl drauf, wenn man sich überlegt was da an Drehmoment drüber geht wir's einem schwindelig
Ich mach mir jetzt keine Sorgen mehr um das Rover Diff.
Gruß
Frank
heute habe ich die Bremsleitungen demontiert. Unspektakulär, deshalb keine Bilder.
Die zur Wiederverwendung vorgesehenen Dinge kamen ins Ultraschallbad.
...daß der Rostglumpen von Bremsausfallventil innen noch gut ausschaut hätte ich nicht gedacht.
Der Kolben lies sich einfach ziehen und sieht auch gut aus. Das Ding wird aufgearbeitet und wieder verbaut.
...darf aber noch in's WD40 Bad.
Der Schalter hat's hinter sich, der muß neu...
Dinge die bis auf weiteres nicht mehr gebraucht werden wurden entfernt
Geburtsurkunde
Dann noch an der 3. Achse nach dem rechten geschaut. Mit Ausnahme von viel zu viel Dichtmasse aber dafür keine Dichtung war alles i.O....
...ich mag diese Tauchbadlackierungen wo die Schrauben gleich mit lackiert werden nicht. Deshalb wurde das Ganze mit Dichtung und neuen Schrauben montiert...
Dann ging's an das Zwischengetriebe...
sieht alles aus wie neu
Die Funktionalität ist klar.
>> Oben rein,
>> mit einer Zwischenwelle die Drehrichtung geändert
>> Antrieb für den Pinion vom Rover Diff.
>> noch mal Zwischenwelle für Drehrichtungsänderung
>> ab durch die Glocke zur 3. Achse
die Wellen für die Zwischenräder sind hohl >> Sport Ausführung: Gewichtsoptimiert!!
Das Thema Spiel der Eingangswelle steht ja noch an, aber obwohl alle Schrauben raus sind bekomme ich das Getriebe nicht getrennt.
Leider habe ich keinerlei Unterlagen zu dem Ding
...an der Trennstelle ist keine Dichtung zu sehen, ich denke das ist "verklebt" ...da muß ich nach dem Frühstück noch mal ran
Dann widmen wir uns mal der anderen Seite:
...leider nur zwei Ausgleichsräder
oha, die Welle zur 3. Achse ist aber ich nenne es mal schmächtig
da geht der komplette Bums zur 3. Achse drüber. Beim Anfahren hat's da auch keine Drehzahl drauf, wenn man sich überlegt was da an Drehmoment drüber geht wir's einem schwindelig
Ich mach mir jetzt keine Sorgen mehr um das Rover Diff.
Gruß
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hallo Frank, das ist ja spannend zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass die den Antrieb der Achsen so zart gebaut haben. Bei so einem Schwerlastgefährt hätte ich mehr erwartet.
Grüße
Udo
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Re: >>> Projekt "Big Sandy" oder "Darf's auch ein bisschen mehr sein..." <<<
Hallo Udo
ich bin da auch etwas erstaunt.
Fassen wir mal zusammen:
Dann aber mal an extreme Situationen gedacht:
...was mögen sich die Tommys dabei gedacht haben?
Hängt es mit dem angedachten Nutzungsprofil der 6x6 zusammen. Ich denke der Plan war wohl nicht ein Hardcore Offroader auf die Räder zu stellen.
Das Prospektmaterial (hab leider nur die Bilder unten) sagt aber was anderes:
...egal wie, es gibt kein anderes Zwischengetriebe und zudem hat es ja schon 27.878,8 km durchgehalten...und mit meiner zurückhaltenden Art geht da noch mehr
Gruß
Frank
ich bin da auch etwas erstaunt.
Fassen wir mal zusammen:
- Im Normalbetrieb teilt sich die Last auf 3 Achsen bzw. 6 Räder auf. D.h. über die Welle läuft nur 1/3 vom Drehmoment (also max. 150Nm ) ...ist also 1/2 ...ähh, 1/3 so schlimm
Dann aber mal an extreme Situationen gedacht:
- Zur Erinnerung: Zwischen der 2. und 3. Achse gibt es kein ausgleichendes Differential. D.h. wenn eine der Achsen in der Luft hängt treibt die andere weiterhin an.
- Man stelle sich vor: Ein Rad der Vorderachse sowie ein Rad der 3. Achse hängt in der Luft. Die Fuhre hängt und man macht die Mitteldiff.-Sperre zu. Dann geht der volle Bums über das Rover Diff. bzw. die Rover Steckachsen.
- Gleiches Spiel aber ein Rad der 2. Achse hängt in der Luft, dann läuft alles über die "dünne" Welle zur Salisbury (um letztere mache ich mir dabei wenig Sorgen)
...was mögen sich die Tommys dabei gedacht haben?
Hängt es mit dem angedachten Nutzungsprofil der 6x6 zusammen. Ich denke der Plan war wohl nicht ein Hardcore Offroader auf die Räder zu stellen.
Das Prospektmaterial (hab leider nur die Bilder unten) sagt aber was anderes:
...egal wie, es gibt kein anderes Zwischengetriebe und zudem hat es ja schon 27.878,8 km durchgehalten...und mit meiner zurückhaltenden Art geht da noch mehr
Gruß
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!