Revival of the Beast – neues Leben für alten Defender

[geolandy]

Heute bekam ich einen Eindruck davon, wie meine Umgebung meine Aktivitäten wahrnimmt: folgendes Geschenk wurde mir zugespielt:



Geeignet für Landyfreunde ab 8 Jahren ... ich fühle mich herausgefordert!

Georg

[WBW]

Die UMGEBUNG hat recht...
Es kann nicht nur ein Projekt geben

Liebe Grüße
Wolfgang

[geolandy]

Manchmal erstaunt mich, was eine Einzelperson mit Hilfe von Motorkran und Paletten auf Rädern auf die Beine stellen kann. Rahmen ist jetzt allseitig beschichtet und konnte wieder ins Trockene geschafft werden. Die nahezu fertige Hinterachse wurde anschließend unter den Rahmen gerollt.



Die Beulen in der Hecktraverse - ja, hab ich gesehen - wirken bei dem schrägen Licht deutlicher als in Realität. Hier wurde wohl mal kräftig geschoben...



Alle Schrauben und Bolzen sind in Position. Überall, wo Gummibuchsen sind, werden die Muttern erst angezogen, wenn annähernd Normallast auf der Achse ruht.

To be continued.
Georg

[baamkletterer]

Da hast du mich und meinen Kipper ganz schnell überholt. Ganz schönes Tempo. Mein Kipper ist noch komplett zerlegt. Vorderachse ist sauber. Rahmen muss ich noch fertig machen.
Hab dir wegen deiner Vorderachse eine PN geschrieben. Hätte alles da was bei dir nicht original ist. Hab die Steckwellen und Gelenke sogar doppelt weil meine zwei 110er mit den Späten Wellen ausgestattet sind.
Falls du Interesse hättest einfach melden.
Bis dahin weiter so.
Gruß Stefan

[FBW]

Die Beulen in der Hecktraverse - ja, hab ich gesehen - wirken bei dem schrägen Licht deutlicher als in Realität. Hier wurde wohl mal kräftig geschoben...

..das sieht ganz danach aus als ob Dave mit dem Staplergabeln geschubst hat.



gezinkte Grüße
Frank

[geolandy]

Vor dem Einbau des Hecktanks sollte man die AHK einbauen. Hier stoße ich auf Widerstand. Das Lochbild im "neuen" Rahmen entspricht leider nicht dem Lochbild des (späteren?) Defenders.





Das im Teilekatalog dargestellte Bracket wäre zwar vorhanden, passt aber auch nur bei meiner ehemaligen Traverse.



Weiß jemand, welche Kupplungskonfiguration hier passen würde? Das Lochbild ist 102 x 102 mm für M10-Schrauben. Vielleicht irgendwas militärisches?

Georg

[TMB]

Vor dem Einbau des Hecktanks sollte man die AHK einbauen. Hier stoße ich auf Widerstand. Das Lochbild im "neuen" Rahmen entspricht leider nicht dem Lochbild des (späteren?) Defenders.





Das im Teilekatalog dargestellte Bracket wäre zwar vorhanden, passt aber auch nur bei meiner ehemaligen Traverse.



Weiß jemand, welche Kupplungskonfiguration hier passen würde? Das Lochbild ist 102 x 102 mm für M10-Schrauben. Vielleicht irgendwas militärisches?

Georg

Moin Georg,
Eine eingeschweißt Platte habe ich bis jetzt erst bei dem TDI einer Freundin gesehen, der ist in der Schweiz und auch Namibia gelaufen bevor er zurück nach D kam. Aber ich bin mir relativ sicher das die AHK in der Schweiz angebaut wurde. Gehe mal davon aus dass der Rahmen aus der Schweiz ist.

Gruß Ben

[geolandy]

Danke, Ben, für deinen Hinweis! Ich bin an dem Begriff "eingeschweißte Platte" hängengeblieben und hab nun erstmals die Rückseite der Hecktraverse inspiziert. Und siehe da: hier finden wir das vertraute ursprüngliche Lochbild - erweitert um 2 M10-Bohrungen.



Ich habe also die Option, die eingeschweißte Platte wieder zu entfernen und lande bei der Originalkonfiguration! Da ich hier eine komplette, gute Dixon-Bate mit Verstellschlitten liegen habe, überlege ich mir das wirklich. Allerdings würde das massiv spanabhebend sein ...

Georg

[tonner]

Moin Georg,
Bohr doch von innen nach außen das Lochbild in die dicke Platte, dann passt beides

Grüße
Udo

[geolandy]

Ja, Udo, das könnte man machen. Es ist nur so, dass das Original-Land Rover-Gedöns unterhalb der Traverse ein dickes Winkeleisen vorsieht, das mit 3 Schrauben von unten montiert wird.



Die vorhandenen unteren Bohrungen in dem "Trapez" liegen dafür leider zu hoch und zu weit auseinander. Andererseits könnte man nur das Trapez abschneiden und das Winkeleisen anschrauben. Dann läge die AHK zwar um Plattendicke (10 mm) weiter hinten und die Diagonalen zu den Rahmenlängsträgern wären zu kurz, doch da kann man sich wohl mit Unterlegscheiben helfen. Muss noch mal messen.

Schönen Gruß
Georg

[baamkletterer]

Denke bei dir ist nur eine Platte auf geschweißt. Wenn du die Schweißnähte links und rechts mit Flex bearbeitest kannst du die Platte bestimmt abnehmen. Genauso das was unten der Traverse noch dranhängt.
Dann passt deine vorhandene Hängerkupplung bestimmt.
Gruß Stefan

[geolandy]

Nach dem Abtrennen des unteren Teils der "Verstärkung" (liegt oben auf der Traverse) passt auch das normale Defender-Winkeleisen wieder. Die zusätzlichen Löcher durch die Platte sind hier schon auf 10 mm durchgebohrt, Soll ist 16 mm.



Aktueller Blick ins Spielzimmer:



Es wurden etliche Brackets aufbereitet und wieder an ihren Platz verfrachtet. Auch die ersten Bremsleitungen und Achsentlüftungen finden sich ein.



Bei diesen Löchern in den Spritzblechen der Scheibenbremsen ist auch der Rostumwandler machtlos...



Sobald die DHL die nächste Paddock-Sendung mit den Vorderachsteilen durchlässt, kann ich vorne weitermachen.

Schönen Gruß
Georg

[geolandy]

So, die Dixon Bate passt wieder! Ist auch besser so, weil sie bereits namentlich in den Papieren erwähnt wird .



Jetzt kann der Tank kommen!



Als Abstandshalter für die Diagonalstreben habe ich probeweise mal die Trittstufe reingemacht - mal sehen, ob mir das auf Dauer gefällt. Praktisch zum hinten Einsteigen wäre es allemal.
Dann wurden noch schnell die "Griffe" hinten aus der Kiste geholt. Da ich 2 Paare hatte - vom alten und vom neuen Rahmen - konnte ich vergleichen und staunte nicht schlecht über den massiven Gewichtsunterschied. Die Waage ergab einmal 350 g pro Griff und einmal 120 g! Der Magnettest ließ folgern, dass einmal Stahl (offenbar verzinkt) und zum anderen Alu eingesetzt wurde. Auch bei der Herstellung wurde materialentsprechend anders vorgegangen.





Ich hab mich für mehr Gewicht auf der Hinterachse entschieden . Es soll ja auch Leute geben, die die "Griffe" als Trittstufe nutzen. Was für einen Zweck hatten/haben die Dinger denn eigentlich? Schutz für die Lämpchen? Henkel, um die Karre rückwärts aus dem Dreck zu ziehen?

Es rätselt
Georg

[tonner]

Moin Georg,

Die leichten Griffe sind Nachbauschrott, der aktuell vertrieben wird, die sind nur als Deko zu gebrauchen.

Grüße
Udo

[geolandy]

Mittlerweile konnten beide Tanks installiert werden. Baukastenentsprechend passte alles ausgezeichnet.





Das Land Rover Twin-Tank-System arbeitet mit 2 elektrischen In-Tank-Pumpen, 2 Rückschlagventilen, einem 3-Wege-Magnetventil zur Umschaltung des Rücklaufes, 2 Niveauanzeigen plus die entsprechende Elektrik mit Schaltern und Relais.



Wenn ich die Land Rover "Tankstelleninformation" richtig interpretiere und "Kombiwagen" mit Hardtop übersetze, kommt man auf ein Gesamt-Benzin-Volumen von 125 Litern.



Damit käme man schon mal (hoffentlich) ca. 700 km weit. Dazu kommt ja noch der LPG-Gastank mit weiteren 100 Litern ... doch das ist eine andere Geschichte

Schönen Gruß
Georg