Hallo beisammen
Der Laurin meint sowas...




christophe hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2020, 07:22 …
Frank, wie sehen deine Gedanken zur "Vorderachslösung" aus? Wie gewinnst du Platz, für die Höhe des Motors? gehst du runter, zwischen die Vorderräder, dh. Einzelradaufhängung? Wie sieht denn überhaupt Einzelradaufhängung mit Blattfedern aus ? Ich bin mir sicher du hast schon einen Weg gefunden
Gespannte Grüsse Christopher
christophe hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2020, 15:57 Stimmt Laurin, aber das wäre doch irgendwie zu einfach![]()
Hallo Christopher,
hallo Laurin
also Einzelradaufhängung mit längs liegenden Blattfedern wird nicht ganz einfach. Ich wüsste im Moment kein Fzg. das so aufgebaut ist.
Querblattfedern geht recht gut. Hat ja so manch alter Trecker.

Da der Apparat auch TÜV bekommen soll ist man bestimmt gut beraten diese Dinge weitestgehend so zu lassen wie sie sind. Damit wäre eine Belgische 2WD Achse schon eine gute Idee. Aber, wenn man an der Vorderachse alles was mit Antrieb zu tun hat ausbeint wird die schon erheblich leichter. Der unterschied zur Belgierachse dürfte dann nicht mehr sehr groß aber erheblich einfacher zu realisieren sein.
Und so eine Starrachse hat durchaus ihren Reiz. Beim Einfedern keine Sturzänderungen zu haben führt zu einem sehr zielsicheren Fahrverhalten (siehe Geradfederung am Morgan). Wenn man dann noch relativ weiche Federn mit viel negativ Federweg realisiert wird daraus zwar kein Sportwagen aber das Ding sollte sich (in Landy-Relationen) bestimmt wieselflink bewegen lassen.
Um den Platz für den Motor zu gewinnen muss der einfach weiter hinten eingebaut werden. Dann kann man den problemlos tiefer hängen ohne dass er mit der Achse in Konflikt kommt.
Das ist ja auch der Grund warum das Häuschen weiter nach hinten muss.
Das LT77 baut deutlich kürzer als das LT95 somit müsste da auch noch eine, wenn auch kurze Kardanwelle rein passen. Der Knickwinkel sollte eher unkritisch sein denn der Getriebeabgang liegt ja ca. auf Achshöhe.
Ggf. muss man den Motor in der Längsachse etwas schräg einbauen, damit das mit dem versetzten Diff. passt.
Oder noch besser, man schnallt die Achse von einem Ford Transit drunter. Die gabs sogar mit Salisbury (!) mit Diff in der Mitte. (Ein Knowhow Abfallprodukt vom Sandy)
Dann hat man auch gleich das Problem mit der Handbremse gelöst. Das LT77 2WD hat nämlich keine am Getriebeausgang.
Wie man sieht fügt sich da eines ans andere...
fügsame Grüße
Frank
PS: Bis jetzt sind ja nur "alte" Bestandteile und etwas Handwerk angedacht. D.h. so ein Auto hätte es bereits vor vielen Jahren, in exakt so einem Aufbau, geben können. D.h. es ist sowas wie ein zeitgenössischer Umbau!
...ich glaube ich muss mir gelegentlich mal wieder die Vorgaben für's H-Kennzeichen zu Gemühte führen!
